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Rezept: Szegediner Gulasch – so gelingt dir das DDR-Gericht

Szegediner Gulasch war nicht nur in der DDR ein beliebtes Gericht, sondern ist auch heutzutage noch ein absoluter Kult-Genuss.

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© imago/ Westend61

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Wir zeigen dir, wie du ganz einfach den leckeren DDR-Klassiker nachbacken kannst.

Das Rezept beziehungsweise das Gericht stammt eigentlich aus Ungarn – nichtsdestotrotz war der Szegediner Gulasch in der DDR und auch in Mitteleuropa sehr beliebt. Viele schätzen den Eintopf mit Schweinefleisch auch heute noch.

Kein Wunder, denn das Rezept ist ziemlich einfach und bei der Art der Beilage kannst du zudem noch deine eigenen Vorlieben einbauen. Was du nun aber erst einmal für den Szegediner Gulasch brauchst, erfährst du bei uns.

Rezept: Szegediner Gulasch

Anders als bei dem „Standard-Gulasch“ ist neben der Konsistenz (Szegediner Gulasch ist wie gesagt eher ein Eintopf) auch die Zutaten. Denn bei dem Szegediner Gulasch kommen Sauerkraut und Paprika zum Einsatz – doch nicht nur. Die genauen Zutaten samt Mengenangaben findest du hier:

Zutaten:

  • 400 Gramm Schweinefleisch
  • 400 Gramm Sauerkraut
  • 3 Zwiebeln
  • 50 Gramm Tomatenmark
  • 50 Gramm Margarine
  • eine Paprika (wer auf Paprika steht, kann auch gerne mehr nehmen)
  • Gulaschgewürz (kannst du auch selbst machen: Mit Salz zerriebene Knoblauchzehe, Majoran und Kümmel)
  • Nach Bedarf: Wasser oder Brühe
  • Zum Abschmecken: Salz, Pfeffer, Zucker
  • 4 Esslöffel Kaffeesahne

Und dann kann es mit dem Rezept auch schon direkt losgehen: Als Erstes gilt es, das Fleisch in Würfel zu schneiden und zu salzen, anschließend werden auch die Zwiebeln in Scheiben geschnitten. Auch die Paprika kann in Würfel geschnippelt werden. Dann kommt auch direkt die Pfanne oder der Tiegel zum Einsatz. Doch Achtung: zuerst nur die Zwiebeln in Butter goldgelb anbraten. Dann folgen Gulaschgewürz und Tomatenmark.

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Jetzt kann das Fleisch dazugegeben werden. Dieses musst du nun kurz kräftig anbraten. Das Ganze musst du mit Wasser oder Brühe ablöschen – ablöschen, nicht überschwemmen. Den Prozess wiederholst du vier oder fünf Mal. Dann die Pfanne oder den Tiegel mit mehr Wasser beziehungsweise Brühe auffüllen. Hier kommt die Menge ein bisschen auf die individuelle Vorliebe an. Wer den Eintopf eher mit viel Soße will, der nimmt mehr, derjenige der den Eintopf lieber dicker will, nimmt weniger. Es kann ja auch im Nachhinein noch etwas dazugegeben werden.


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Nun kommt auch endlich die geschnittene Paprika zum Einsatz – und in den Topf. Doch nicht alleine. Ihr folgt rund 300 Gramm Sauerkraut. Zusammen wird das Ganze dann gar gekocht. Am besten du probierst hin und wieder die unterschiedlichen Komponenten, sodass dann alles schön durch ist. Zum Schluss den Szegediner Gulasch noch mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. Et voilà! Direkt vor dem Servieren gibst du dann noch das restliche Sauerkraut dazu und fügst noch einen finalen Schuss Kaffeesahne hinzu.

Als Beilage passt zum Szegediner Gulasch, obwohl er ja eigentlich ein Eintopf ist, Kartoffeln oder Knödel.