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Joghurt, Fleisch und Brot bei Aldi, Rewe, Netto und Co. gekauft – bei DIESEN Anzeichen gehören Lebensmittel in den Müll

Wann ist ein Lebensmittel noch gut und wann nicht mehr? Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist jedenfalls nicht alleine entscheidend …

© IMAGO/Wolfgang Maria Weber

Diese Einkaufs-App solltest du laut Verbraucherexperte lieber nicht benutzen!

In Zeiten von Inflation und großen Preisschwankungen bei Aldi, Rewe und Co. schauen Verbraucher bei den Ausgaben genau hin. Das sollten sie jedoch auch bei ihren Lebensmitteln, denn sonst kommt es nicht nur zur Geldverschwendung, sondern im schlimmsten Fall zu gesundheitlichen Problemen.

Und zwar genau dann, wenn Lebensmittel wie Joghurt, Fleisch und Brot nicht mehr gut sind, aber noch verzehrt werden. Neben dem Mindesthaltbarkeitsdatum gibt es noch einige weitere Anzeichen, auf die Verbraucher achten sollten, um herauszufinden, ob das Produkt noch unbedenklich gegessen werden kann oder eher in den Müll gehört.

Bei DIESEN Anzeichen Finger weg!

Beim Kauf werfen Verbraucher meist als Erstes einen Blick auf das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD). Wird dieses später überschritten, dann solltest du vor dem Verzehr das Produkt einmal genauer betrachten und vor allem auf deine Sinne achten, wie auch das Bundeszentrum für Ernährung rät. Ist die Verpackung unversehrt, nicht eingezogen oder aufgedunsen, riechen Lebensmittel normal und ist der Geschmack bei einer kleinen Kostprobe wie gewohnt, können sie auch über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus verzehrt werden.

++ Eier bei Rewe, Lidl und Co. – DAS war uns jahrelang nicht bewusst ++

Bei Joghurt, Pudding oder Käse haben viele schnell große Bedenken, doch häufig sind diese Lebensmittel auch Wochen nach Ablauf des MHD noch essbar. Länger haltbare Lebensmittel wie Mehl, Nudeln, Konserven oder Getränke sind überwiegend sogar noch nach Monaten oder Jahren genießbar. Bei Eiern gibt es einen kinderleichten Trick: Das Ei in ein Glas Wasser legen. Sinkt es zu Boden, ist es frisch – verdorbene Eier richten sich auf oder schwimmen sogar an der Oberfläche.

Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist kein Wegwerfdatum. Foto: BZFE

Gefahr einer Lebensmittelvergiftung!

Anders verhält es sich bei einem Verbrauchsdatum – sobald dieses erreicht ist, gehört das Produkt leider in den Müll. Weiße, gelbe oder auch grüne Schimmelpilze auf Lebensmitteln sind ebenfalls ein eindeutiges Warnsignal für „Finger weg!“. Meist sind Bakterien, Schimmelpilze oder Hefen daran schuld, wenn Lebensmittel schlecht werden. Wie es dazu kommt, kann ganz unterschiedliche Ursachen haben: falsche Lagerbedingungen wie Luft oder zu hohe Temperaturen, Kontakt mit unsauberen Händen, Messern oder Schneidebrettern.


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Wer all diese Anzeichen ignoriert, geht die Gefahr ein, gesundheitliche Probleme bis hin zu einer lebensgefährlichen Lebensmittelvergiftung zu bekommen. Typische Symptome sind Blähungen, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen, Fieber, Schwindel und Herz-Kreislauf-Probleme. Experten raten zu viel Ruhe und viel Trinken. In den meisten Fällen geht es Betroffenen nach ein paar Tagen wieder besser. Ältere Menschen oder chronisch Kranke sollten sich zur Sicherheit zeitnah an einen Arzt wenden.