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Müder Trump: Peinliches Nickerchen bei Staatsempfang

Donald Trump wird übermannt von der Müdigkeit: Der US-Präsident leistete sich einen peinlichen Auftritt in Saudi-Arabien.

Das nennt man Jetlag der besonderen Art: US-Präsident Donald Trump sorgt auf seiner Nahost-Reise mit Videoaufnahmen für einen viralen Moment – mit geschlossenen Augen! Bei einem wichtigen Staatsempfang in Saudi-Arabien nickte der 77-Jährige offenbar tatsächlich ein. Ausgerechnet während seine Gastgeber eine Rede hielten.

Peinlich ist das auch deshalb, weil er seinen etwas älteren Konkurrenten Biden im Wahlkampf gerne als „Sleepy Joe“ verhöhnte.

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Saudischer Kronprinz redet – Trump fallen die Augen zu

Eigentlich sollte es Trumps große Show werden: Der US-Präsident reist durch die Golfstaaten, verkündet Mega-Deals und will sich als Friedensstifter inszenieren. Doch statt voller Aufmerksamkeit bei der Sache zu sein, machten seine Augenlider nicht mit.

Die Szene, die zahlreiche Kameras einfingen, zeigt einen sichtlich erschöpften Trump, der während einer Ansprache des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman mehrfach einnickt. Sein Kopf sackt nach vorne, bevor er kurz aufschreckt – nur um Sekunden später wieder in den Schlummermodus zu fallen.

Nicht das erste Mal: Auch bei Papst-Beerdigung kämpft er gegen Müdigkeit

Besonders pikant: Es ist nicht das erste Mal, dass Trump bei wichtigen internationalen Anlässen mit dem Schlaf kämpft. Erst vor wenigen Wochen sorgten Aufnahmen von der Beerdigung von Papst Franziskus für Gesprächsstoff. Während der feierlichen Zeremonie im Vatikan zeigten Kamerabilder einen erschöpft wirkenden Trump mit wiederholt zufallenden Augenlidern.

Die Bilder aus Rom wurden damals von seinem Team noch als „kurze Momente der Besinnung“ verteidigt. Doch die erneuten Schlafbilder aus Saudi-Arabien lassen dieses Narrativ bröckeln.

Peinlicher Moment bei wichtiger Mission

Der aktuelle Schlafanfall kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Trump ist in Saudi-Arabien, um milliardenschwere Geschäfte einzufädeln und den Grundstein für seinen umstrittenen Nahost-Friedensplan zu legen.

Die Aufnahmen des schlafenden Präsidenten verbreiteten sich innerhalb kürzester Zeit in den sozialen Medien. Unter dem Hashtag #SleepyDonald teilten Nutzer weltweit die Bilder – ein ironischer Seitenhieb auf Trump selbst, der seinen Gegner Joe Biden früher oft als „Sleepy Joe“ verspottete.

Heftiger Jetlag oder Desinteresse?

Das Weiße Haus reagierte schnell auf den peinlichen Vorfall. „Der Präsident hat einen anstrengenden Reiseplan und ist unermüdlich im Einsatz für Amerika“, erklärte Trumps Sprecher. Der kurze Moment der Unaufmerksamkeit sei dem dichten Programm geschuldet.


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Diplomatische Kreise in Riad gaben sich verständnisvoll: „Das passiert bei solchen Reisen. Wir wissen, dass Präsident Trump unsere gemeinsamen Interessen sehr ernst nimmt“, so ein Sprecher des saudischen Außenministeriums.