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Formel 1: Zoff zwischen Mercedes und Red Bull eskaliert – jetzt gibt’s die Ansage von ganz oben

In der Formel 1 knistert es zwischen Red Bull und Mercedes wieder gewaltig. Jetzt schaltet sich sogar der oberste Boss ein.

Formel 1
© IMAGO/PanoramiC

Max Verstappen: Sein Weg zum Top-Star in der Formel 1

Red Bull-Pilot Max Verstappen ist der Shooting-Star der Formel 1. Der junge Niederländer ist in der Saison 2021 Titelkandidat und macht Lewis Hamilton das Leben schwer. Wie es dazu kam, zeigen wir dir hier im Video.

Zwischen Mercedes und Red Bull kracht’s in der Formel 1 immer wieder – und das nicht erst seit dem dramatischen Saisonfinale 2021. Neuster Streitpunkt zwischen den Spitzenteams ist Max Verstappen. Der amtierende Weltmeister wird seit Beginn des Jahres heftig von Mercedes umworben.

Für den Geschmack von Formel-1-Rennstall Red Bull geht das nun aber langsam zu weit. Jetzt hat sich sogar Red Bulls oberster Geschäftsführer Oliver Mintzlaff in die Angelegenheit eingeschaltet und macht Mercedes-Teamchef Toto Wolff eine klare Ansage.

Formel 1: Mintzlaff macht Wolff deutliche Ansage

Immer wieder spricht Wolff öffentlich über Max Verstappen, sagte zuletzt erst: „Ich würde Max gerne haben.“ Nach dem feststehenden Abschied von Lewis Hamilton wollen die Silberpfeile unbedingt Verstappen verpflichten.

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Für Red Bull gehen die öffentlichen Abwerbungsversuche aber langsam zu weit. Gegenüber der „Bild am Sonntag“ sagte Mintzlaff jetzt: „Ich verstehe den Druck, den Toto Wolff und vielleicht auch andere Teams nach Jahren des Hinterherfahrens haben. Aber ich finde, dass sich Toto Wolff auf seine Herausforderungen konzentrieren sollte. Davon hat er genug.“

Aber damit nicht genug: Mintzlaff machte Wolff eine klare Ansage: „Es hat auch was mit Respekt zu tun, wenn ich immer wieder über das Personal anderer Teams spreche. Das gehört sich nicht.“


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„Ich habe nicht ansatzweise Sorge, dass er mit einem Wechsel liebäugelt“

An einen Abgang von Verstappen glaubt Mintzlaff ohne hin nicht: „Max hat hier noch einen langfristigen Vertrag (2028; d. Red.) und mit keinem Wort gesagt, dass er den nicht erfüllen möchte. Ich habe nicht ansatzweise Sorge, dass er mit einem Wechsel liebäugelt. Es muss jetzt einfach wieder Ruhe einkehren. Das will Max – und das wollen auch wir. Die braucht es auch, wenn man im Sport, egal, ob im Fußball oder der Formel 1, auf Dauer erfolgreich sein möchte“, so der Red-Bull-Boss.