Kaum ist der Große Preis der Emilia-Romagna vorbei, steht das nächste Rennwochenende schon wieder vor der Tür. Am Sonntag (25. Mai) werden die Piloten der Formel 1 ihre 78 Runden um den Circuit de Monaco drehen.
Der Grand Prix im Fürstentum gilt als einer der prestigeträchtigsten in der Formel 1. Zuletzt machte Monaco allerdings mehr mit langweiligen Rennen ohne Überholmanöver anstatt mit spannenden Duellen auf der Strecke auf sich aufmerksam. Nun könnte jedoch ein echter Chaos-GP bevorstehen. Max Verstappen schaut genau hin.
Formel 1: Regen-Rennen in Monaco?
Schon bei trockenen Bedingungen hat so mancher Fahrer in Monaco seine Probleme, das Auto auf dem Asphalt zu halten. Unfälle wie derjenige zwischen Sergio Perez und Kevin Magnussen im vergangenen Jahr sind schon fast an der Tagesordnung. Und auch in wenigen Tagen könnte es erneut richtig krachen.
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Denn ein Blick auf die Wettervorhersage in Monaco verrät: Das Rennwochenende könnte unter erschwerten Bedingungen für die Fahrer stattfinden. Während es in den ersten beiden Trainings-Sessions und im Rennen trocken bleiben soll, besteht für das Qualifying am Samstag (24. Mai) eine Regenwahrscheinlichkeit in Höhe von 15 Prozent. Eine zugegebenermaßen geringe Chance auf Niederschlag, die dem ein oder anderen Fahrer dennoch Bauchschmerzen bereiten dürfte.
Verstappen könnte profitieren
Sollte es in der wohl wichtigsten Session des Wochenendes tatsächlich regnen, dürfte davon insbesondere Max Verstappen profitieren. Der viermalige Weltmeister gilt als der beste Regenfahrer auf dem Grid, ließ seine Konkurrenten in der Vergangenheit unter schlechten Bedingungen immer wieder alt aussehen.
Dass es am Ende zu Regenfällen in Monaco kommt, ist jedoch unwahrscheinlich. Verstappen muss also zusehen, sich auch unter den normalen Konditionen vor die beiden McLaren zu schieben.