Beim Großen Preis von Kanada feierte George Russell seinen ersten Sieg der aktuellen Formel-1-Saison. Seine Freude wurde jedoch getrübt, als Red Bull zwei Proteste gegen das Rennergebnis einlegte.
Mercedes-Teamchef Toto Wolff kritisiert dieses Vorgehen scharf und spricht von kleinlichem Verhalten. Er richtet harte Worte gegen den direkten Rivalen. Droht ein neuer direkter Streit zwischen den Teams?
Formel 1: Kritik an Red Bulls Protest
Wolff äußert sich empört über die Proteste und moniert deren lächerliche Begründungen. „Das ist so kleinlich und unbedeutend“, sagte der Mercedes-Boss beim „Sky“-Interview. Besonders ärgert ihn ein zurückgezogener Protest, den er als peinlich bezeichnet. Wolff fordert, dass die FIA solche Praktiken genauer prüft.
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Red Bull hatte zwei Vorfälle beanstandet: eine Bremsaktion Russells hinter dem Safety-Car und dessen Abstand zu anderen Fahrern. Beide Proteste sorgten für Diskussionen, wurden jedoch von den FIA-Kommissaren zurückgewiesen
Formel 1: Horner verteidigt den Protest
Christian Horner, Teamchef von Red Bull, rechtfertigt das Vorgehen seines Teams. Laut ihm überschritt Russell „mindestens das Dreifache des erlaubten Abstands“ hinter dem Safety-Car. „Wir bereuen es absolut nicht“, betonte Horner und argumentierte, dass es das gute Recht eines Teams sei, Unregelmäßigkeiten anzufechten.
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Während Wolff den Protest als überflüssig empfindet, sieht Horner darin eine wichtige Möglichkeit, auf potenzielle Regelverstöße hinzuweisen. Die Meinungen bleiben geteilt, was zeigt, wie emotional es in der Formel 1 zugeht.
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