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Formel-1-Horror abgewendet – Aufatmen bei Max Verstappen

Max Verstappen ist um eine Rennsperre in der Formel 1 herumgekommen – vorerst. Diese Nachricht dürfte ihn wieder leichter schlafen lassen.

© IMAGO/ABACAPRESS

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Einen Monat schwebte das Unheil wie ein Damoklesschwert über Max Verstappen. Mit mehrfachem Fehlverhalten hatte sich der viermalige Weltmeister an den Rand einer Rennsperre in der Formel 1 manövriert. Ein Strafpunkt fehlte dafür noch.

In Kanada und Österreich stand der Niederländer daher besonders unter Beobachtung. Doch jetzt kann Max Verstappen aufatmen. Denn die ersten Strafpunkte verfallen. Damit ist das größte Unheil in der Formel 1 abgewendet.

Formel 1: Strafpunkte verfallen

Um rüpelhaftem Verhalten Herr zu werden, gibt es in der Königsklasse klare Regeln. Die Rennkommissare können Fahrer für ihr Fehlverhalten mit Zeit-, Grid- oder Geldstrafen belegen. In besonders schweren Fällen können auch Strafpunkte verteilt werden. Wer zwölf davon innerhalb der Spanne eines Jahres sammelt, muss ein Rennen aussetzen. Zuletzt traf das Kevin Magnussen.

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Mit seinen elf Punkten wandelte Verstappen seit Anfang Juni an der Schwelle zu einer solchen Sperre. Doch sowohl Kanada als auch Österreich (wenn auch eher gezwungenermaßen) überlebte der viermalige Formel-1-Weltmeister ohne weitere Strafe.

Der Lohn: Ab dem nächsten Rennen hat er „nur“ noch neun Strafzähler auf dem Konto. Zwei seiner Punkte verfallen nämlich am Montag, 30. Juni. Diese hatte er sich vor einem Jahr beim Großen Preis von Österreich im Kampf gegen Lando Norris eingehandelt.

Brennen die Sicherungen wieder durch?

Doch ganz vom Tisch ist das Thema Rennsperre damit noch nicht. Denn erst Ende Oktober verfallen zwei weitere Strafzähler des Niederländers. Um nicht wieder in eine solch missliche Lage zu gelangen, sollte er die Grenzen des Erlaubten so schnell nicht wieder überschreiten.

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Insbesondere sollten ihm die Sicherungen nicht so durchbrennen wie beim Großen Preis von Spanien. In Barcelona setzte er gegen George Russell zum Rammstoß an, als sein Team ihn anwies, diesen überholen zu lassen.


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Das Ergebnis war ein hartes (aber gerechtes) Urteil der Stewards: Sie brummten Verstappen neben einer Zeitstrafe auch drei Strafpunkte auf. Eine solche Strafe würde auch jetzt noch eine Rennsperre in der Formel 1 bedeuten.