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Eisenach: Das war zu eng! Reh bleibt in Tor stecken – es war nicht der einzige tierische Einsatz

Eisenach: Das war zu eng! Reh bleibt in Tor stecken – es war nicht der einzige tierische Einsatz

Reh eisenach
Keine gute Idee: Dieses Reh steckte in einem Tor in Eisenach fest. Foto: Feuerwehr Eisenach

Die Feuerwehr Eisenach hat einem Reh aus der Klemme geholfen. Im wahrsten Sinne des Wortes!

Das Reh war am Samstag in einem Tor steckengeblieben – und rief die Feuerwehr Eisenach auf den Plan.

Eisenach: Reh bleibt stecken

Demnach steckte das Reh am Vormittag in einem Zufahrtstor eines Automobilzulieferers in Hörselberg-Hainich fest. Alleine konnte es sich nicht aus seiner misslichen Lage befreien. Etliche Versuche misslangen – dabei verletzte sich das Kleine auch leicht.

+++ Fieser Doppel-Crash! Ersthelfer will nur helfen – und wird selbst zum Unfallopfer +++

Die Feuerwehrleute beruhigten das verängstigte und erschöpfte Tier erstmal. Danach bogen sie die Gitterstäbe etwas auseinander. Geschafft! So konnte das Reh erst durch die Lücke und dann zurück in die Natur springen.

Fledermaus im Kinderzimmer

Es war aber nicht der einzige tierische Einsatz für die Feuerwehr Eisenach. Schon am Freitag hatte es einen solchen gegeben. Eine Fledermaus hatte sich ein denkbar schlechtes Quartier ausgesucht – ein Kinderzimmer in einem Haus in der Lutherstraße.

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Ein Feuerwehrmann zog sich Handschuhe an, schnappte sich die Fledermaus und entließ die Kleine dann in die Freiheit. Fledermäuse stranden leider immer häufiger an Türschwellen – sie suchen Hilfe. Viele sind unterernährt, weil es weniger Insekten gibt. (ck)