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Thüringen: Trotz Mega-Hitze – HIER solltest du dich auf keinen Fall abkühlen!

Thüringen: Trotz Mega-Hitze – HIER solltest du dich auf keinen Fall abkühlen!

Trinkwassertalsperre Ohra Thüringen
Die Trinkwassertalsperre Ohra in Thüringen – auch hier ist Baden streng verboten! (Archivbild) Foto: IMAGO / Steve Bauerschmidt

Erfurt. 

Was für eine Hitze in Thüringen!

Aber es bleibt dabei: Es gilt ein strenges Badeverbot an den Thüringer Trinkwassertalsperren!

Thüringer Trinkwassertalsperren: Das ist verboten!

Mit Blick auf die hohen Temperaturen hat die Thüringer Fernwasserversorgung (TFW) auf das strikte Badeverbot an Trinkwassertalsperren hingewiesen. Zudem sind dort alle Arten von Wassersport, das Lagern oder Grillen untersagt, teilte das Unternehmen in Erfurt mit.

Generell sei das Betreten der Uferzone verboten. Auch Tiere dürften dort weder baden noch am Wasser getränkt werden. Die Versorgung von Haustieren sollte daher bereits bei der Ausflugsplanung berücksichtigt werden.

Thüringer Trinkwassertalsperren: Das ist erlaubt!

Prinzipiell sei das Wandern, Joggen oder Radfahren auch an Trinkwassertalsperren erlaubt, hieß es. Allerdings müssten sich Besucher auf offiziell ausgewiesenen Wegen aufhalten. Damit soll vermeiden werden, dass Verunreinigungen in den Stausee gelangen. Die TFW kontrolliert die Einhaltung der Regeln in Trinkwasserschutzgebieten in Zusammenarbeit mit den Ordnungsbehörden und der Polizei. Verstöße werden mit Bußgeldern geahndet.

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Thüringen weist explizit Badegewässer aus

Dagegen ist das Baden an Brauchwassertalsperren prinzipiell gestattet. Die Talsperren Zeulenroda, Lütsche und Ratscher sind sogar explizit als Badegewässer ausgewiesen. Dort gibt es amtlich kontrollierte Badestellen und Wassersportmöglichkeiten. An Brauchwassertalsperren, die keine expliziten Badestellen auswiesen, erfolge das Baden auf eigene Gefahr.

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Badende sollten darauf achten, dass auch an Brauchwassertalsperren etwa an Staumauern oder Dämmen sowie im Bereich der Pegel das Baden aufgrund erhöhter Gefahren untersagt sei. In diesen Bereichen befinden sich technische Anlagen, die auf den ersten Blick nicht erkennbar sind, jedoch eine potenzielle Gefahr für Schwimmer und Taucher darstellen. (dpa/ck)