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Thüringen: Schneechaos in der Nacht – Polizei muss Lkw-Tetris spielen

Thüringen: Schneechaos in der Nacht – Polizei muss Lkw-Tetris spielen

Lkw Winter
Laster bleiben aufgrund der starken Schneefälle in Thüringen stecken. Foto: NEWS5 / Ittig

Neuhaus am Rennweg. 

Winter in Thüringen

sorgt für Chaos! Auch am Mittwochmorgen sind die Auswirkungen des ersten Wintereinbruchs zu spüren.

Am härtesten traf der Winter in Thüringen die Lkw-Fahrer, die auf der B281 bei Neuhaus am Rennweg fuhren.

Thüringen: Schneechaos frustriert Lkw-Fahrer

Seit Dienstagmorgen stecken viele Lkw in Thüringen auf den verschneiten Straßen fest. Zwischen Suhl und Hirschberg sowie auf der B281 bei Neuhaus am Eck gab es ab 6 Uhr kein Entkommen vor den starken Schneefällen.

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Das ist das Bundesland Thüringen:

  • der Freistaat Thüringen hat rund 2,1 Millionen Einwohner auf 16.000 Quadratkilometer Fläche
  • Landeshauptstadt und zugleich größte Stadt ist Erfurt
  • weist eine hohe Dichte an wichtigen Kulturstätten auf, darunter das „Klassische Weimar“ (Unesco-Weltkulturerbe), das Bauhaus in Weimar und die Wartburg bei Eisenach
  • Ministerpräsident ist Bodo Ramelow (Linke), regierende Parteien sind Linke, SPD, Grüne

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Ein Lkw-Fahrer zeigt sich verärgert. Er ist genervt von den langen Wartezeiten, die er durchstehen muss, bis der Winterdienst die Straßen freiräumt und er weiterfahren kann: „Ist jedes Jahr so, dass die es hier einfach nicht schaffen…Ab und zu ja, sobald die ersten Schneeflocken kommen, kriegt es der Winterdienst nicht gebacken“.

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Thüringen: Schneechaos in der Nacht – Polizei spielt Lkw-Tetris

In der Nacht zu Mittwoch kam es dann für die Beamten aus Hildburghausen ganz besonders dicke! Auf der Straße zwischen Siegmundsburg und Eisfeld blockierten über 20 Lastwagen die Fahrbahn. Laut Polizei zeigten sich auch einige der Fahrer uneinsichtig und weigerten sich, den Winterdienst vorbeifahren zu lassen. Die Polizei musste schließlich mit den Lkw Tetris-Spielen, bis sich das Streufahrzeug vorbeiquetschen konnte.

Nach drei Stunden gelang es den Einsatzkräften, die Fahrbahn zu sichern und Streusalz zu verteilen. Gegen viertel vor drei in der Nacht konnten die mittlerweile fast 50 Lastwagen ihre Fahrt fortsetzen. (lb)