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Thüringen: SEK-Einsatz erschüttert Anwohner – DAS war der Grund

Thüringen: SEK-Einsatz erschüttert Anwohner – DAS war der Grund

eckardtsleben Suizid
Dutzende Einsatzkräfte riegelten die Stadt ab. Foto: Silvio Dietzel

Großes Polizeiaufkommen im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen.

Ein SEK-Einsatz hat den Ort Eckardtsleben am späten Dienstagnachmittag erschüttert. Laut Angaben der Einsatzkräfte in Thüringen waren Zufahrtswege versperrt und keiner durfte das Haus verlassen.

Thüringen: Anwohner sitzen in Wohnungen fest

Ein 67 Jahre alter Mann habe eine Trennung nur schlecht verkraften können.

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Er sei Mitglied in einem Schützenverein gewesen und deshalb im Besitz mehrerer Schusswaffen. Mit diesem Wissen habe die Polizei Verstärkung vom SEK angefordert. Gegen 21.30 Uhr riegelten dutzende Einsatzkräfte das Gelände rund um die Wohnung des Mannes ab.

Anwohner sollten ihre Häuser und Wohnungen nicht mehr verlassen. Sämtliche Zufahrten zum Einsatzort waren abgeriegelt. Gegen 22 Uhr dann der Zugriff. Doch zu spät. Der Mann hatte sich unterdessen schon selbst gerichtet.

>>Anmerkung der Redaktion

Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.