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Hund in Gera: Mysteriöse Krankheit tötet Tiere! So kannst du deinen Vierbeiner schützen

Hund in Gera: Mysteriöse Krankheit tötet Tiere! So kannst du deinen Vierbeiner schützen

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Eine mysteriöse Krankheit ist in Gera auf dem Vormarsch. (Symbolbild) Foto: IMAGO / HMB-Media

Gera. 

Hunde

– und Katzenhalter in Gera aufgepasst!

Eine mysteriöse Krankheit grassiert derzeit im Geraer Gebiet und kann für deinen geliebten Vierbeiner tödlich enden. Wie du Hund, Katze und Co. davor schützen kannst, erfährst du hier.

Hund in Gera: Mysteriöse Krankheit auf dem Vormarsch

Die Aujeszkysche Krankheit ist im Geraer Gebiet angekommen. Sie wurde nach Angaben der Stadt bei Wildschweinen festgestellt. Deshalb empfiehlt das Veterinär- und Lebensmittelüberwachsungsamt der Stadt Gera nur noch den kontrollierten Freigang von Haustieren.

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Heißt: Deine Katze solltest du lieber nicht rumstreunern lassen. Wenn du mit deinem Hund spazieren gehst, solltest du ihn in und um Gera besser an die Leine nehmen. Denn die Krankheit kann sich auf schnellem Wege übertragen.

Nach Angaben der Stadt genügen schon kleinste Mengen von rohem oder ungenügend erhitztem infektiösem Wildschweinfleisch, infektiösen Innereien oder Blut, um die Aujeszkysche Krankheit zu übertragen. Hat sich dein Vierbeiner infiziert, treten folgende Symptome auf:

  • Verhaltensveränderungen
  • starker Juckreiz
  • Appetitlosigkeit
  • verstärkte Atmung und Speichelfluss
  • starke Fieberschübe

Krankheit endet „ausnahmslos tödlich“ für Hunde und Katzen

Die Krankheit endet bei Hunden und Katzen „ausnahmslos tödlich“, teilt die Stadt mit. Wichtig: Eine Übertragung der Krankheit sei ausschließlich über Schweine möglich und nicht von anderen, infizierten Tieren zu gesunden ihrer Art.

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Sollte dein Hund oder deine Katze infizierten Kot oder Urin aufnehmen, stelle das ein geringeres Ansteckungsrisiko dar. Menschen können sich nicht mit dem Virus anstecken. (red)