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A9 in Thüringen: Auto geht in Flammen auf! Besitzer kann nur zugucken – „Sche***, jetzt ist es weg“

A9 in Thüringen: Auto geht in Flammen auf! Besitzer kann nur zugucken – „Sche***, jetzt ist es weg“

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© NEWS5 / Fricke

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Saale-Orla-Kreis. 

Ein Albtraum jedes Autofahrers: Der geliebte Wagen geht in Flammen auf! Dieses Szenario musste ein Mann aus Thüringen hautnah miterleben. Er war gerade auf der A9 in Thüringen unterwegs.

Als er die Flammen bemerkte, schaffte er es noch von der A9 abzufahren – danach nahm die Tragödie ihren Lauf.

Funkenflug auf der A9 in Thüringen

Nach einer anstrengenden Schicht wollte der Mann aus Thüringen einfach nur noch nach Hause. Dafür fuhr er wie gewohnt auf der A9. Bei Dittersdorf im Saale-Orla-Kreis bemerkte er starken Rauch und einen Funkenflug im Rückspiegel. Schnell handelte er und fuhr von der Autobahn ab.

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So bildest du die Rettungsgasse richtig

  • eine Spur: alle Autos fahren so weit wie möglich nach rechts
  • bei zwei Spuren fahren alle Autos auf der rechten Spur so weit wie möglich nach rechts, auf der linken Spur so weit wie möglich nach links
  • bei drei Spuren: rechte und mittlere Spur fahren nach rechts, linke Spur fährt nach links
  • so entsteht zwischen mittlerer und linker Spur eine Gasse
  • diese sollte mindestens 2,50 Meter breit sein
  • auf den Standstreifen ausweichen ist ebenfalls immer eine Alternative
  • auf gar keinen Fall darfst du die Rettungsgasse nutzen, um im Stau schneller voran zukommen
  • dadurch blockierst du sie wieder und selbst wenn ein Rettungswagen hindurch gefahren ist, könnten andere folgen

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Und das verhinderte wohlmöglich noch Schlimmeres! Unmittelbar nach der Abfahrt fing sein Auto Feuer. Der Mann schaffte es noch aus seinem Wagen, bevor der vollkommen in Flammen aufging. Trotz eigener Löschversuche und des schnellen Anrückens der Feuerwehr konnte das Fahrzeug nicht mehr gerettet werden.

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„Sche***, jetzt ist es weg“, war der erste Gedanke des Betroffenen. Er versucht, positiv zu bleiben und wird sich jetzt erstmal um einem neuen Wagen kümmern. Der Grund hinter dem Fahrzeugbrand ist bislang noch unklar. (mbe)