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Gera: Brief löst Großeinsatz aus! Evakuierung bei der Agentur für Arbeit

Gera: Brief löst Großeinsatz aus! Evakuierung bei der Agentur für Arbeit

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Gera: Brief löst Großeinsatz aus! Evakuierung bei der Agentur für Arbeit

Gera: Brief löst Großeinsatz aus! Evakuierung bei der Agentur für Arbeit

Thüringen: So schön ist das Bundesland

Gera. 

Großeinsatz in Gera!

In Gera hat ein Brief mit einer verdächtigen Substanz einen Großeinsatz ausgelöst – die Agentur für Arbeit musste evakuiert werden.

Gera: Evakuierung bei der Agentur für Arbeit wegen Brief

Bei der Agentur für Arbeit in der Reichsstraße ist am Freitagmorgen ein Brief mit einer unbekannten und verdächtigen Substanz angekommen, wie die Polizei mitteilte. Polizei, Feuerwehr und der Rettungsdienst rückten sofort in die Reichsstraße aus.

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Das ist die Stadt Gera:

  • war Landeshauptstadt des Fürstentums Reuß jüngerer Linie (1848 bis 1918) sowie des Volksstaates Reuß (1918 bis 1920)
  • war zur Blütezeit der Stoff- und Tuchindustrie (ab Mitte des 19. Jahrhunderts) eine der reichsten Städte Deutschlands
  • gehört zur Metropolregion Mitteldeutschland, hat geringe Entfernungen zu Leipzig (60 Kilometer), Erfurt (80 Kilometer), Zwickau (40 Kilometer) und Chemnitz (70 Kilometer)
  • mit über 93.000 Einwohnern (Stand 2019) drittgrößte Stadt Thüringens
  • trägt seit 2017 offiziell den Titel als „Hochschulstadt“
  • Oberbürgermeister ist Julian Vonarb (parteilos)

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Weil unklar war, worum es sich bei dem Stoff handelt, ist vorsorglich die Etage mit der Poststelle in der Arbeitsagentur evakuiert worden. Zwei Mitarbeiter wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht – beide sind mit dem Brief in Kontakt gekommen.

Der mysteriöse Brief ist in der Zeit ins Labor des Landesamtes für Verbraucherschutz in Bad Langensalza gebracht worden – worum es sich bei der Substanz handelt, ist derzeit noch nicht geklärt.

Polizei Gera ermittelt jetzt

Wegen des Großeinsatzes war in der Reichsstraße der Verkehr eingeschränklt. Nachdem der Brief weggebracht wurde, konnten die Einsatzkräfte Entwarnung geben und der Einsatz war beendet.

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Die Polizei Gera hat jetzt die Ermittlungen aufgenommen. (jko)