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Bodo Ramelow holt wieder gegen CDU aus! „Denkverbote“

Bodo Ramelow holt wieder gegen CDU aus! „Denkverbote“

Bodo Ramelow
© IMAGO / Political-Moments

Das ist Bodo Ramelow

Bodo Ramelow ist der erste Linke-Politiker der Ministerpräsident geworden ist.

Erfurt. 

Bodo Ramelow

will das Tempo in Sachen Windkraft-Anforderungen anziehen!

Dabei kritisiert Bodo Ramelow vor allem die Thüringer CDU, die ein Verbot von Windkraftanlagen in Wäldern ausgesprochen hat.

Bodo Ramelow: „Unabhängig machen von russischen Erdöl“

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat die verschärften Windkraft-Anforderungen an die Bundesländer begrüßt. „Wir brauchen einen zügigen Ausbau regenerativer Energien, wir müssen uns unabhängig machen von russischem Erdöl beziehungsweise Erdgas“, sagte der Linken-Politiker der „Rheinischen Post“ (Donnerstag).

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Das ist Bodo Ramelow:

  • Bodo Ramelow wurde am 16. Februar 1956 in Osterholz-Scharmbek in Niedersachsen geboren
  • Als er acht Jahre alt war, starb sein Vater an einer Kriegsverletzung
  • Er ist zum dritten Mal verheiratet, seit 2006 mit Germana Alberti vom Hofe; hat zwei erwachsene Söhne aus erster Ehe
  • seit dem 4. März 2020 der Ministerpräsident des Freistaates Thüringen
  • Bodo Ramelow war bereits von Dezember 2014 bis 5. Februar 2020 Ministerpräsident
  • erster Linken-Ministerpräsident in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland

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Das Bundeskabinett hatte am Mittwoch ein Gesetzespaket auf den Weg gebracht, um den Ausbau von Windkraftanlagen an Land zu beschleunigen.

Bodo Ramelow für eine Energieoffensive ohne Denkverbote

Im Freistaat würden derzeit nur 0,4 Prozent der Fläche für Windräder genutzt, sagte Ramelow. „Das hängt auch damit zusammen, dass die Thüringer CDU ein Verbot von Windkraftanlagen im Wald durchgesetzt hat.“ Der Ministerpräsident sprach sich für eine Energieoffensive ohne Denkverbote aus.

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In Thüringen herrscht derzeit Streit über eine neue 1000-Meter-Abstandsregelung für Windräder, die die CDU-Fraktion im Landtag befürwortet. Die rot-rot-grüne Minderheitskoalition lehnte die Abstandsregelung bisher allerdings ab. Eine geplante Abstimmung dazu im Landtag wurde auf Juli vertagt. (dpa/red.)