Der nächste Preis-Schock in Thüringen!

Nachdem sich Autofahrer schon fast an die bombastischen Spritkosten gewöhnt haben, müssen sie jetzt beim Reifen wechseln in Thüringen tief in die Tasche greifen.

Preis-Schock in Thüringen

Es ist Reifenwechsel-Saison! Wie man schon in der Fahrschule gelernt hat, solltest du nur von Ostern bis Oktober mit den Sommerreifen unterwegs sein. Etliche Kunden haben bei ihrem Wechsel-Termin aber erst mal dumm aus der Wäsche geguckt – vor allem wenn sie neue Reifen brauchten: Der Preis für neue ist mächtig in die Höhe geschossen, wie der „MDR Thüringen“ berichtet.

Das Vergleichsportal Check24 geht von etwa 20 Prozent Mehrkosten aus – Reifenhändler hingegen sprechen sogar von bis zu 40 Prozent. Grund dafür ist auch hier der Krieg, da Ruß und Synthetik-Kautschuk bis Anfang des Jahres aus Russland und der Ukraine bezogen wurden. Durch den Lieferantenwechsel seien die Preise in die Höhe geschnellt, heißt es in dem Bericht weiter.

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Thüringen setzt auf Sicherheit

Der ADAC empfehlt aus Sicherheitsgründen aber nicht, auf neue Reifen zu verzichten. Sobald eine Mindestprofiltiefe von vier Millimetern erreicht ist, sollte man investieren, so der „MDR Thüringen“. Reifenhersteller gehen nicht davon aus, dass Kunden von Premiumprodukten auf preisgünstige Alternativen umschwenken, da hier die Sicherheitsleistung geringer und Wartezeiten länger sind.

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So bleibt den Autofahrern also kaum etwas anderes übrig, als tief in die Tasche zu greifen. Die einzige Möglichkeit wären noch runderneuerte Reifen – die werden bisher aber nur für Linienbusse oder Lastwagen empfohlen. „Das liegt daran, dass es günstige Neureifen gibt, die nicht mehr kosten als die runderneuerten“, erklärt der Filialleiter von Reifen-Müller in Eisenberg dem „MDR Thüringen“.