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Thüringer Wald: Wintersportler genießen Schnee-Paradies – doch ist das nur von kurzer Dauer?

Seit dem Wochenende hat sich eine Schneedecke über den Thüringer Wald gelegt. Doch ist diese nur von kurzer Dauer?

© Martin Schutt/dpa

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Im Thüringer Wald war am Wochenende gute Stimmung: Endlich verwandelte sich die Natur in ein weißes Paradies.

Deshalb machten sich vor allem Wintersportler auf den Weg in die Berge. Doch eine Frage beschäftigt viele: Ist der Schnee-Spaß im Thüringer Wald nur von kurzer Dauer?

Thüringer Wald: Wintersportler atmen auf

Nach langer Tauwetterphase ist die Freude bei Wintersportlern riesig: Im Thüringer Wald ist am Wochenende neuer Schnee gefallen und es soll kalt bleiben. „Es ist toll, dass es jetzt wieder richtig losgeht“, sagte ein Sprecher des Regionalverbunds Thüringer Wald der Deutschen Presse-Agentur. Schon seit Tagen sei klar gewesen, dass es wieder kälter werden wird, aber nicht, dass neuer Schnee kommt. „Jetzt wissen wir, dass es sinnvoll war, die Strecken neu zu präparieren.“

Der Wintereinbruch sorgte aber auch für glatte Straßen und zahlreiche Unfälle. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) besteht auch am Montag landesweit Glättegefahr. Während es im Thüringer Wald in der Nacht zu Montag noch etwas schneien könnte, ist im Tiefland auch Sprühregen möglich, der auf den kalten Straßen gefrieren könnte. Für die kommenden Nächte rechnete der DWD weiterhin mit frostigen Temperaturen unter null Grad.

Bleibt der Schnee im Thüringer Wald liegen?

Am Wochenende schneite es in ganz Thüringen. Bis Sonntagmorgen kamen laut DWD etwa 10 bis 15 Zentimeter Neuschnee hinzu. In Nordthüringen war es etwas weniger. Die Gesamtschneehöhe stieg im Thüringer Wald auf etwa 25 Zentimeter, in den Kammlagen sogar bis auf 30 Zentimeter, wie ein Sprecher des DWD sagte.


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Die Chancen, dass der Schnee noch einige Zeit liegen bleibt, stehen den Meteorologen zufolge zumindest im Bergland ganz gut. In den tiefer gelegenen Gebieten könnten die Temperaturen tagsüber jedoch über die Null-Grad-Marke steigen. (dpa/ red.)