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Thüringen: Rettungswagen steckt im Schnee fest – dann kommen SIE ins Spiel!

In Thüringen hat sich ein Rettungswagen im Einsatz im Schnee festgefahren. Zum Glück konnte den Rettern schnell geholfen werden…

© News5/ Fricke

Die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990

Dauerregen, Sturm oder Rekord-Hitze: Das waren die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990.

In Thüringen sind die Wiesen weiß und die Wege glatt. Die Folgen des Winterwetters sieht man auch auf den Straßen. Etliche Autos rutschen weg, brechen aus oder donnern irgendwo davor.

Leider erging das auch einem Rettungswagen im Einsatz so! Doch, als das rettungsteam im Thüringer Schnee stecken blieb, eilten sofort Helfer herbei.

Thüringen: Rettungswagen steckt fest

Stell dir vor, es geht um Leben und Tod, jede Sekunde ist entscheidend – und dann bleibt der Rettungswagen stecken. Eine schreckliche Vorstellung. Doch genau das ist passiert: In Hirschberg in Thüringen kam es am Sonntag (22. Januar) zu einem besonderen Einsatz, der schnell kniffelig wurde.

Das Bayerische Rote Kreuz war am Abend auf dem Weg zu einem Patienten. Plötzlich kam der Rettungswagen an einem Berg nicht mehr weiter. Der frische Schnee sorgte dafür, dass es für die Rettungskräfte weder vor noch zurück ging.

In Thüringen kam es zu einer brenzligen Situation. Ein Rettungswagen ist im Schnee stecken geblieben. Foto: News5/ Fricke

Thüringer eilen zur Hilfe

Doch Gott sei dank eilten sofort Anwohner zur Hilfe. Durch die Zusammenarbeit war der Rettungsdienst bald wieder freigeschaufelt und konnte seine Fahrt fortsetzen. Er kam glücklicherweise rechtzeitig bei dem Patienten an.


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Für Anwohner Frank war es selbstverständlich, zu helfen. Noch völlig außer Atem erzählt er: „Wir haben nur die Straße schnell freigeschippt. Eh die andere Feuerwehr mit Ketten kommt, haben wir gedacht: Das kriegen wir auch so hin! Viele Leute, schnelles Ende. Hat ja sichtlich gut funktioniert.“ Auch Bettina kam mit ihrem Schneeschipper angerannt, um zu helfen: „Umgedreht ist ja auch was. Wenn wir die Feuerwehr brauchen, sind die ach für uns da“.