Veröffentlicht inThüringen

Thüringer Unternehmen muss Insolvenz anmelden – dabei wollte es gerade erst loslegen

Ach herrje! Schon wieder muss sich ein Unternehmen aus Thüringen geschlagen geben und Insolvenz anmelden. Hier erfährst du die Details:

© IMAGO/ Bihlmayerfotografie/ ari

Die schönsten Ausflugsziele in Thüringen

Wir zeigen dir die schönsten Ausflugsziele im Freistaat.

So schnell kann es gehen – gerade hat das Thüringer Unternehmen Fahrt aufgenommen und schon ist alles wieder vorbei.

Es ist noch gar nicht so lange her, dass sich in ganz Thüringen die Türen der Läden öffneten. Doch nun steht es gar nicht mehr so gut, um „Emmas Tag und Nacht Markt“.

Thüringer Unternehmen hat vier Märkte im Freistaat

Schade. Schade. Schade. Schon wieder schlechte Nachrichten aus Thüringen. Die Erfurter Betreibergesellschaft, die hinter den automatisierten „Emmas Tag und Nacht Markt“-Läden steckt, hat Insolvenz angemeldet, wie der MDR berichtet. Der Antrag sei in dieser Woche eingegangen.

Dabei gibt es bereits vier der besonderen Märkte in Thüringen: In Altengottern, Grabe und Kammerforst im Unstrut-Hainich-Kreis sowie in Ettersburg im Weimarer Land. Weitere Läden in Emleben, Großvargula und Burgtonna warten laut MDR seit Monaten auf die Eröffnung. Das krasse ist: bis auf den „Emmas Tag und Nacht Markt“ in Altengottern, schossen die Kommunen und der Freistaat jeweils sechsstellige Summen zu.

Kameras überwachen die Einkäufer in Emma s Tag- und Nachtmarkt , einem von drei weiteren 24-Stunden-Supermarkt in Thüringen. (Archivfoto). Foto: IMAGO / ari

Der 24-Stunden-Laden in Ettersburg ist bereits seit vier Wochen wieder dicht. Die Türen des Marktes im Mühlhäuser Ortsteil Grabe öffnen sich überhaupt erst seit dem 28. Januar (wir berichteten). Das besondere an den Märkten ist, dass diese 24 Stunden am Tag geöffnet haben. Kunden können den voll automatisierten Laden mit ihrer Kundenkarte betreten und dort dann zu jeder Tages- und Nachtzeit einkaufen.


Mehr News:


Der Geschäftsführer der „Emmas Tag und Nacht Markt“-Läden nannte laut MDR allerdings bereits im Jahr 2022 die gestiegenen Kosten und die Materialknappheit eine „Herausforderung“.