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Bärenpark Worbis in großer Trauer! „Konnten sein Leben leider nicht mehr retten“

Traurige Nachrichten aus dem Alternativen Bärenpark Worbis in Thüringen! Die Mitarbeiter mussten Abschied nehmen.

Trauer um Bär Max im Bärenpark Worbis! (Archivbild)
Trauer um Bär Max im Bärenpark Worbis! (Archivbild) Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Bodo Schackow

Traurige Nachrichten aus dem Bärenpark Worbis in Thüringen!

Die Mitarbeiter und die anderen tierischen Bewohner mussten Abschied von Braunbär Max nehmen. Der Bär ist in der Nacht zu Mittwoch (1. März) gestorben, das hat der Bärenpark Worbis (Thüringen) auf seiner Internetseite bekannt gegeben.

Bärenpark Worbis: Große Trauer!

Max habe schon seit einigen Wochen mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen gehabt. Zuletzt kümmerten sich Mitarbeiter auf der Krankenstation um das Tier. Doch vergebens. Die Medikamente hätten nur bedingt Wirkung gezeigt. Das Leben des Braunbären konnte das Team „leider nicht mehr retten.“

Ein trauriger Tag für alle. Das wird auch deutlich bei den Worten, die der Bärenpark Worbis auf seiner Internetseite an Max richtet: „Lieber Max, fast 23 Jahre lang hast du unser Leben bereichert Dein unnachahmlicher Blick wird uns genauso fehlen wie die manchmal nervenaufreibende Langsamkeit, mit der du oft erst alles durchdenken musstest. Wir werden dich sehr vermissen.“

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Bärenpark erinnert sich an Max zurück

Der Braunbär wurde 1992 im Berner Bärengraben geboren. Ein schönes Leben habe er die ersten Jahre allerdings nicht gehabt. Die habe er nämlich mit der Braunbärin Emma in einer 36 Quadratmeter großen Betongrube in Biberstein verbringen müssen. Doch 2000 sollte es für ihn und Emma bergauf gehen.


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Die beiden Bären kamen in den Alternativen Bärenpark Worbis. Und dort, so erzählt es der Park, habe sich Max bis zuletzt sehr wohl gefühlt. „Er liebte das frische Grün im Frühling und saß gern unter seinem Lieblings-Weißdornbusch, um Knospen und Blüten zu kümmern“, erinnert sich der Bärenpark zurück.