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Opel Eisenach: Pläne enthüllt! Was DIESES neue Modell für die Mitarbeiter bedeutet

Der Autobauer Opel hat neue Pläne für das Werk in Eisenach enthüllt. Das sind die Konsequenzen für die Mitarbeiter.

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© IMAGO / Panthermedia | dpa / Bodo Schackow | Montage: Thüringen24

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Lange Zeit sah die Zukunft des Opel-Werks in Eisenach alles andere als rosig aus. Immer wieder machten sich die Mitarbeiter Sorgen, dass der Automobilstandort in Thüringen verschwinden könnte.

Mittlerweile ist von der deprimierenden Stimmung nicht mehr viel übrig. Am Mittwoch (22. März) kündigte der Autobauer jetzt ein ganz neues Modell für das Opel-Werk in Eisenach an. Was das für die Mitarbeiter bedeutet, liest du hier.

Opel Eisenach: Neue Pläne enthüllt

„Wir werden in Eisenach ab dem zweiten Halbjahr 2024 auch den elektrischen Nachfolger des Grandland bauen. Durch diese Investition hat das Werk eine klare Zukunftsperspektive“, sagte Opel-Chef Florian Huettl der Deutschen Presse-Agentur in Frankfurt. Dafür will der Opel-Mutterkonzern Stellantis ganze 130 Millionen Euro in das Werk in Eisenach investieren.

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Der neue Grandland soll im Werk der Stellantis-Tochter in Thüringen in einer elektrischen Variante sowie als Plug-in-Hybrid gebaut werden. „Wir halten Hybrid für eine hervorragende Übergangstechnologie, für die es in Europa und weltweit auch große Nachfrage gibt“, sagte Huettl. „Hybrid ist für uns aber ganz klar eine Übergangstechnologie.“ Opel hat sich zum Ziel gesetzt, von 2028 an in Europa nur noch vollelektrische Autos anzubieten.

Stellen bleiben bei Opel in Eisenach erhalten

Derzeit produzieren im Eisenacher Werk nach Opel-Angaben 1.200 Mitarbeiter den SUV Grandland als Plug-in-Hybrid sowie mit klassischen Verbrennungsmotoren. Mit dem neuen Modell plant Opel für sieben bis acht Jahre.


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An Stellenabbau denkt der Autobauer dem Opel-Chef zufolge in der Wartburgstadt erst einmal nicht. „Das Werk bestätigt damit seine wichtige Rolle im weltweiten Produktionsnetzwerk von Stellantis und seine herausragende Rolle für Opel“, sagte der Manager. „Natürlich muss jedes Werk immer wieder an Wettbewerbsfähigkeit und Qualität arbeiten und damit unter Beweis stellen, dass es möglich ist, dort entsprechend produktiv zu sein.“ (dpa, bp)