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Opel in Eisenach: Fette Prämie! Für SIE gibt es sogar noch etwas on top

Bei den Opelanern in Eisenach dürfte gute Stimmung herrschen – beim Blick aufs Konto erwartet sie ein nettes Sümmchen…

Die Mitarbeiter bei Opel in Eisenach haben eine Prämie bekommen. Aber nicht nur sie dürften sich freuen...
© picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Martin Schutt

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Ein guter Tag für die Opel-Mitarbeiter in Eisenach – und alle anderen Kollegen in Deutschland.

Opel-Mutter Stellantis hat am Mittwoch (22. Februar) einen fetten Bonus ausgespuckt. Daher dürfte am Band in Eisenach gute Stimmung herrschen.

Opel in Eisenach: Jahresprämie ist da!

Die rund 13.000 Stellantis-Beschäftigten in Deutschland haben wieder eine Jahresprämie bekommen – 2.000 Euro wandern auf ihr Konto. „Das ist die vierte Auszahlung in Folge für unsere Mitarbeiter und der höchste Betrag für ein Kalenderjahr. Die Gewinnbeteiligung ist mit dem Betriebsrat vereinbart und berücksichtigt die bei Opel gesetzten Ziele“, sagte Personalchef Ralph Wangemann der Deutschen Presse-Agentur.

Mit den Zahlungen werde die Leistung der Mitarbeiter im vergangenen Jahr anerkannt. Bereits vor zwei Jahren hatte es für die Opel-Beschäftigten in Deutschland eine gleich hohe Prämie gegeben, die aber einen längeren Zeitraum berücksichtigte. Stellantis hat das vergangene Jahr mit einem Rekord-Umsatz von 179,6 Milliarden Euro und einem um 26 Prozent gesteigerten Gewinn von 16,8 Milliarden Euro abgeschlossen. Dabei wurden zwei Prozent weniger Autos verkauft als im Jahr zuvor.


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Die globalen Mitarbeiter-Ausschüttungen hat Stellantis für 2022 um 200 Millionen auf zwei Milliarden Euro gesteigert. Darin enthalten sind Gewinn-Beteiligungen und variable Boni. „Wenn es dem Unternehmen gut geht, geht es allen Mitarbeitenden gut“, erklärte dazu Konzernchef Carlos Tavares. Stellantis gab zudem geplante Dividenden-Zahlungen von 4,2 Milliarden Euro sowie ein Aktienrückkauf-Programm mit einem Volumen von 1,5 Milliarden Euro bekannt. Diese Zahlungen kommen den Anteils-Eignern direkt oder indirekt zugute. (dpa/red)