In einem Mehrfamilienhaus in Thüringen hat es gebrannt.
Nach Angaben der Polizei gab es bei dem Brand im thüringischen Suhl elf Verletzte – darunter offenbar auch Kinder.
Thüringen: Verletzte bei Brand in Suhl
Die Polizei sagte, dass am frühen Montagmorgen (18. September) in einem Keller eines fünfstöckigen Wohnhauses ein Feuer ausbrach – warum war zunächst völlig offen. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr in der „Großen Beerbergstraße“ ankamen, war das Treppenhaus schon voller Rauch. Daher konnten einige Anwohner nicht mehr über die Treppe nach draußen. Die Feuerwehr Suhl brachte sie per Drehleiter ins Freie. Den Brand hatten die Einsatzkräfte sie schnell gelöscht.

Insgesamt waren 14 Anwohner betroffen. Elf von ihnen atmeten zu viel Brandrauch ein und wurden dadurch verletzt, darunter auch Kinder. Rettungsteams brachten die Rauchgas-Verletzten ins Krankenhaus.
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Besonders krass: Auch am späten Mittwochabend brannte es hier wieder. Diesmal fing Sperrmüll im Keller in Brand. Der Wohnblock musste erneut evakuiert werden. Zwei Menschen kamen verletzt ins Krankenhaus.
Am Freitagmorgen gab die Polizei dann bekannt, dass sich die Brandermittlungs-Experten der Thüringer Kriminalpolizei sicher sind: In beiden Fällen handelte es sich um Brandstiftung! Die Suche nach dem Feuerteufel läuft entsprechend auf Hochtouren.