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Thüringen: Irrwitzige Motorrad-Flucht vor der Polizei! Sie endet fast in der Katastrophe

Eine irrwitzige Verfolgungsfahrt in Thüringen endete fast in einer Katastrophe. Auf einen jungen Motorradfahrer kommt jetzt eine saftige Quittung zu.

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© IMAGO / ingimage

Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei hätte für einen jungen Mann in Thüringen beinahe schlimme Konsequenzen gehabt.

Trotzdem kommt jetzt eine saftige Quittung auf den 17-jährigen KTM-Piloten aus dem Kreis Sonneberg (Thüringen) zu. Was war da los?

Thüringen: Gefährliche Verfolgungsfahrt

Der Vorfall ereignete sich nach Angaben der Polizei in der Nacht zu Sonntag (24. September) um kurz nach Mitternacht. Der 17-Jährige war zu dieser Zeit mit seiner 2-Takt-KTM in der Neustadter Straße in Sonneberg unterwegs, als er einer Polizeistreife ins Auge fiel. Die Beamten wollten den Fahrer eigentlich nur kontrollieren, davon wollte der Teenager aber nichts wissen. Er ignorierte Blaulicht, Martinshorn und die „Stopp Polizei“-Leuchtschrift – und gab Gas. Ordentlich Gas.

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Schon am Krankenhaus donnerte er mit 100 km / h vorbei. Erlaubt sind dort nur 30. Anschließend fuhr er in Richtung Neustadt bei Coburg davon – und das mit ziemlichem Karacho. Laut Polizei beschleunigte er seine Maschine zwischenzeitlich auf etwa 130 km/h. Kurz hinter der Grenze zu Bayern kam es dann fast zur Katastrophe. Er wollte von der Hauptstraße abfahren, kollidierte mit einem Schild und kam zum Fall.

Das steht auf der Quittung

Wie durch ein Wunder verletzte sich der 17-Jährige dabei nur leicht. Auf ihn kommen jetzt aber gleich mehrere Strafanzeigen zu. Er hatte nämlich weder einen gültigen Führerschein für sein Motorrad, noch war die KTM versichert. Auf der Quittung stehen jetzt also ein mögliches, verbotenes Fahrzeugrennen, Fahren ohne Fahrerlaubnis und ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.


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Die Polizei brachte den 17-Jähringen anschließend zu seinen Eltern.