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Thüringen-Derby endet im Rückreise-Fiasko! Fan-Rivalen attackieren sich am Hauptbahnhof

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Das Thüringen-Derby endete am Sonntagabend mit einem Rückreise-Fiasko. Fans aus beiden Lagern attackierten sich am Bahnhof.

Thueringen-Derby
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Das ist Thüringens Landeshauptstadt Erfurt

Erfurt ist die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen. Sie ist mit 214.000 Einwohnern die größte Stadt des Bundeslandes. Erfurt wurde im Zusammenhang mit der Errichtung des Bistums im Jahr 742 erstmals urkundlich erwähnt.

Das Thüringen-Derby endete mit einem Unentschieden. Der FC Rot-Weiß Erfurt und der FC Carl Zeiss Jena gingen jeweils mit einem Tor aus dem Steigerwaldstadion.

Der ausbleibende Sieg sorgte bei den rivalisierenden Fan-Lagern offenbar für Frust. Das Thüringen-Derby endete mit mehreren Anzeigen.

Thüringen-Derby: Fan-Rivalen attackieren sich

Wie die Bundespolizei sagt, kam es während der Bahnrückreise am Sonntagabend (1. Oktober) zu heftigen Unruhen zwischen den Erfurter und Jenaer Fans. Die Beamten konnten die beiden Lager zwar trennen, trotzdem attackierten sie sich mit Glasflaschen und Bierdosen über mehrere Bahnsteige hinweg.

+++ Thüringen-Derby endet ohne Sieger – Erfurt-Fans völlig gefrustet! „Das ist eine Frechheit“ +++

Auch Polizisten waren Opfer der Attacken. Ein Erfurt-Fan verletzte sich durch einen Dosen-Wurf. Gegen den Angreifer ermittelt die Polizei jetzt wegen Körperverletzung, auch alle anderen kassierten eine Anzeige. Hunderte Beamte waren zum Derby im Einsatz.

Volksverhetzung, Körperverletzung und Sachbeschädigung

14.750 Zuschauer verfolgten das Aufeinandertreffen der beiden Thüringer Vereine am Sonntag. Fast 900 Jenaer reisten mit der Bahn zum Hauptbahnhof Erfurt an. 800 kamen aus der Landeshauptstadt. Die Carl Zeiss-Fans zündeten bei ihrer Ankunft massiv mit Pyro-Technik, wie es weiter heißt. Insgesamt verlief die Anreise allerdings wesentlich ruhiger, als die Abreise.

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Die Polizei Erfurt hat nach dem Thüringen-Derby Anzeigen wegen Volksverhetzung, Sachbeschädigung, Körperverletzung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen. Ein Fußball-Fan sitzt jetzt erst einmal in der Gewahrsams-Zelle, weil er Widerstand leistete.