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Todes-Drama auf der A9 in Thüringen: Autofahrerin hat keine Chance

Bei einem schrecklichen Unfall auf der A9 in Thüringen wurde eine Autofahrerin tödlich verletzt. Hier die Einzelheiten:

a9 thueringen
© IMAGO / Fotostand

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Bei einem schrecklichen Unfall auf der A9 in Thüringen wurde am Freitagabend (20. Oktober) eine Autofahrerin tödlich verletzt.

Wie genau es zu dem Unglück kommen konnte, ist noch nicht ganz klar. Hier liest du, was wir bis her über das Todes-Drama auf der A9 in Thüringen wissen.

A9 in Thüringen: Tödlicher Unfall

Bei der Verstorbenen handelt es sich nach Angaben der Polizei um eine 42-jährige Frau aus Sachsen. Sie war um etwa 21.35 Uhr auf der A9 in Richtung Berlin unterwegs, als es zwischen Eisenberg und Droyßig zum folgenschweren Unglück kam.


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Sie fuhr auf der mittleren Spur und touchierte dann offenbar einen vor ihr fahrenden VW-Kleinbus. Anschließend schleuderte sie rechts gegen die Leitplanke, drehte sich und blieb verkehrt herum auf dem rechten Fahrstreifen stehen. Ein Lkw konnte daraufhin nicht mehr rechtzeitig bremsen und erwischte den Wagen der 42-Jährigen. Dadurch wurde dieser gegen die linke Leitplanke geschleudert.

A9 mehrere Stunden voll gesperrt

Nach dem Unfall hatte die Autofahrerin keine Chance. Sie verstarb noch an der Unfallstelle an ihren schweren Verletzungen. Der VW-Kleinbus, den sie touchierte, war voll besetzt mit sieben Personen. Sie alle sowie der Lkw-Fahrer bleiben unverletzt.


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Bei dem Unfall entstand an den Fahrzeugen ein erheblicher Sachschaden. Die Polizei schätzt ihn auf insgesamt 38.000 Euro. Um den Unfall besser rekonstruieren zu können, war am Freitagabend auch ein Gutachter vor Ort. Wegen des tödlichen Unglücks war die A9 in Richtung Berlin für etwa fünf Stunden voll gesperrt. Der Verkehr wurde zwischenzeitlich über Eisenberg abgeleitet. Es bildete sich ein langer Stau.