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A9 in Thüringen: Schwerer Transporter-Unfall! Drama beim Hubschrauber-Einsatz

Auf der A9 in Thüringen kam es zu einem Horror-Crash. Ein Transporter rauschte in einen Sattelschlepper, ein Mann schwebt in Lebensgefahr.

A9 in Thueringen
© Thüringer Polizei Autobahnpolizeiinspektion

Laut statistischem Bundesamt: Das sind die häufigsten Unfall-Ursachen

Im Jahr 2022 kam es laut dem statistischen Bundesamt zu rund 2,4 Millionen Unfällen auf deutschen Straßen. In diesem Video verraten wir die häufigsten Unfall-Ursachen.

Schockierende Szenen haben sich auf der A9 in Thüringen abgespielt. Es kam zu einem schweren Transporter-Unfall.

Die Unfallursache in Thüringen: ein kurzer, aber fataler Fehler von einem der Fahrer.

A9 in Thüringen: Mann kämpft um sein Leben

Auf der A9 in Thüringen krachte es am Donnerstagvormittag (16. November) zwischen den Anschlussstellen Dittersdorf und Schleiz in Fahrtrichtung München. Ein 39-jähriger Fahrer eines VW-Transporters krachte mit voller Wucht auf einen vor ihm fahrenden Lkw. Anschließend prallte der Transporter gegen die Mittelleitplanke, wie die Polizei sagt.

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Der Fahrer des Volkswagen hatte noch einmal Glück im Unglück. Er wurde bei dem Aufprall nur leicht verletzt. Weniger Glück hatte allerdings sein 33-jähriger Beifahrer. Er wurde in dem Fahrzeug eingeklemmt und dabei lebensbedrohlich verletzt. Sofort eilten Rettungskräfte an den Unfallort und befreiten den Verletzten. Eigentlich sollte er mit einem Rettungshubschrauber abtransportiert werden, doch da entfaltete sich das nächst Drama. Der Hubschrauber konnte nicht wie geplant abheben. Deshalb rückte ein Rettungswagen an und brachte den Verletzten so schnell wie es ging in das nächste Krankenhaus.

Defekter Rettungshubschrauber auf der A9 in Thüringen.
Defekter Rettungshubschrauber auf der A9 in Thüringen. Foto: NEWS5

Fahrer macht fatalen Fehler

Nach dem heftigen Unfall auf der A9 in Thüringen kämpft jetzt der 33-jähriger Beifahrer um sein Leben. Und das nur, weil dem VW-Fahrer ein kurzer, aber folgenschwerer Fehler unterlief. Der Fahrer nickte für einige Sekunden am Steuer ein. Doch diese kurze Zeit reichte vollkommen aus, um einen schweren Unfall zu verursachen.


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Der Rettungshubschrauber ist von Mechanikern übrigens wieder repariert worden und konnte anschließen zurück fliegen. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 40.000 Euro. Außerdem musste die A9 in Fahrtrichtung München vorerst voll gesperrt werden, damit die Polizei den genauen Unfallhergang untersuchen konnte.

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