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Wetter in Thüringen: Experte bei dieser Prognose sprachlos – „Was ist das denn?“

Das Wetter in Thüringen lädt mal wieder zum Staunen ein. Noch herrschen frühlingshafte Temperaturen, doch das ändert sich bald.

Wetter in Thueringen
© IMAGO/NurPhoto

Videografik: So entstehen Schneeflocken

Schneeflocken bestehen aus vielen winzigen Kristallen. Verschiedene Faktoren wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Wind beeinflussen die Bildung.

Das Wetter in Thüringen spielt verrückt. Erst Sturm, Orkanböen, viel Regen und frühlingshafte Temperaturen. Doch jetzt der Schock.

Das Wetter schwingt um – und zwar drastisch. In 48 Stunden kehrt der Dauerfrost in Thüringen ein und es wird wieder kalt.

Wetter in Thüringen: Hochwasser-Gefahr spitzt sich zu

Gerade ist das Wetter in Thüringen noch alles andere als winterlich. Wir haben milde Temperaturen um die zehn Grad – mit der Begleiterscheinung Dauerregen. Bis zu 50 Liter pro Quadratmeter soll bis zum Wochenende noch vom Himmel fallen und auch so lange hält laut Wetterexperte Dominik Jung die Westwetterlage noch an im Freistaat. Das heißt, die Hochwassergefahr spitzt sich noch einmal zu.

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Der Donnerstag (4. Januar) soll regnerisch und grau werden, die Temperaturen sinken leicht. Auch der Freitag (5. Januar) soll erstmal von einer dichten Wolkendecke überschattet werden. Hier können die Temperaturen zwischen zwei und acht Grad liegen. Doch die kalte Winterluft liegt im Norden schon bereit und könnte den Freistaat am Samstag (6. Januar) voll treffen.

Wetterumschwung bringt Dauerfrost

„Mein lieber Mann, was ist das denn für ein Wetterwechsel?“ fragt sich Wetterexperte Jung in seiner neusten Youtube-Vorhersage. Quasi über Nacht schleicht sich der Dauerfrost am Samstag (6. Januar) ein. Die Temperaturen sollen mit bis zu minus vier Grad in den Keller fallen. Deshalb solltest du mit Schnee oder Schnee-Regen rechnen.

Endlich heißt es dann „Aufatmen“, was die Hochwassergefahr angeht. Kalt geht es dann auch in die nächste Woche, mit Höchsttemperaturen von maximal zwei Grad an den Flüssen. Am Montag (8. Januar) und Dienstag (9. Januar) kommt dann ab und zu sogar die Sonne durch. Nachts können die Temperaturen sogar auf minus zehn Grad fallen und der Freistaat friert zu.


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Die ersten Ensemble-Prognosen zeigen, dass diese Kälte sich bis zum 19. Januar halten könnte. Ab dann sind auch wieder Niederschläge angesagt, die auch in den tieferen Lagen als Schnee runterkommen dürften, so Jung. Winter-Fans dürfen sich also freuen, denn es sieht ganz nach einem Weißen-Winter-Comeback aus.