Dass Thüringer Unternehmen und Beriebe es zur Zeit echt nicht leicht haben, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Viele müssen Mitarbeiter gehen lassen, Enbüßungen hinnehmen oder sogar komplett dicht machen.
Ähnlich geht es auch den Freilichtmuseen in Thüringen, die mit dem Beginn der Osterzeit ihre Tore wieder für Besucher öffnen wollen. Doch auch in dieser Branche kämofen viele Einrichtung mit einem drängenden Problem: der Suche nach qualifiziertem Personal. Mehr dazu erfährst du hier bei uns.
Thüringer Freilichtmuseen starten Saisonbetrieb
In Thüringen ist der Frühling eingekehrt und wegen des anstehenden Osterfestes haben viele einige Tage frei. Eine grandiose Zeit also für Ausflüge und Unternehmungen, ob alleine, mit Freunden oder der ganzen Familie. Ein besonders beliebtes Ausflugsziel: Freilichtmuseen. Hier gibt es reichlich lernen und zu entdecken. Das Freilichtmuseum Hohenfelden im Weimarer Land beispielsweise öffnet am Karfreitag (29. März) wieder seine Pforten für wissbegierige Besucher. Und es gibt gleich zwei Neuzugänge zu bestaunen.
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Endlich ist des Frankenwaldhaus in Heinersdorf im Landkreis Sonneberg fertig restauriert. Hier gibt’s viel über das Leben an der deutsch-deutschen Grenze im Jahr 1952 zu lernen. Ebenfalls neu zum Erkunden ist eines der ältesten Wohnhäuser Thüringens, dass 1550 in Abtsbessingen im Kyffhäuserkreis erbaut wurde. Besucher können sich hier und in den anderen Freiluftmuseen im Freistaat also mächtig auf etwas freuen. Doch ein Problem gibt es…
Thüringer Freilichtmuseen mit drängendem Problem
Doch viele dieser Institutionen in Thüringen sehen sich einem drängeden Problem gegenüber: dem Fachkräftemangel. Laut Franziska Zschäck, der Leiterin des Thüringer Freilichtmuseums Hohenfelden im Weimarer Land, wird es immer schwerer, gutes Personal ranzukriegen.
„Wir wünschen uns schon lange jemanden für die Museumspädagogik.“, so die Freilichtmuseumsleiterin. Aber auch die älteren Mitglieder des Stammteams, von denen einige bereits das Rentenalter erreicht haben, würden eine Lücke hinterlassen, die es zu füllen gilt.
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Elgina Müller, die Leiterin der rekonstruierten Germanen-Siedlung im Kyffhäuserkreis ergänzt, dass der Saisonbetrieb für viele nichts sei – „Das passt nicht für jeden“. Dadurch falle es nch schwerer, die personellen Lücken zu füllen. Hier in Funkenburg soll es ab Ostermontag (1. April) wieder los gehen. Besonders im Bereich Hauswrtschaft bräuchten die Thüringer Frelichtmueen dringend Verstärkung, besonders zu Spitzenzeiten, wenn die Schulklassen ein und aus gehen. (lh mit dpa)