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Thüringer Traditionsbetrieb wirft das Handtuch! HIER wird bald alles dichtgemacht

Das Ladensterben geht in Thüringen weiter. Besonders einen Ort scheint es sehr zu erwischen. Der nächste Traditionsbetrieb wirft dort das Handtuch.

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© IMAGO / Volker Preußer/ Steinach

Thüringen: Fünf kuriose Fakten über den Freistaat

Der Freistaat Thüringen hat Einiges zu bieten. Hier kommen fünf kuriose Fakten, die du vielleicht noch nicht wusstest.

Das Ladensterben in Thüringen geht weiter. Schon wieder muss ein Traditionsbetrieb im Freistaat die Segel streichen.

Besonders für Naschkatzen ist diese Nachricht bitter. Von welchem Laden in Thüringen sie sich verabschieden müssen, liest du hier bei uns.

Thüringen: „Viba sweets“ macht dicht

Wer kennt es nicht? Der Tag ist stressig, man ist schlecht gelaunt oder im Fall vieler Frauen: die Hormone kicken. Manchmal kommt man da um eine Tafel Schokolade, einen Nougat-Riegel oder eine Tüte Gummibärchen einfach nicht vorbei. Irgendwie macht der Zucker-Kram das Leben dann zumindest kurzzeitig etwas erträglicher. Doch die Naschkatzen in Mühlhausen (Thüringen) müssen sich zumindest von einem beliebten Traditionsbetrieb für immer verabschieden.

+++ Thüringer bringt die Bratwurst ins Paradies – es gibt aber einen kleinen Haken +++

Denn „Viba sweets“ im Mühlhäuser Steinweg 84 macht dicht. Das bestätigt die Sprecherin Claudia Czerják auf Nachfrage von Thüringen24. Damit müssen sich die Liebhaber der in Schmalkalden hergestellten Süßwaren eine andere Anlaufstelle suchen.

Die Mühlhäuser können ihren Heißhunger auf die Nougat-Stangen, Zuckerkissen und Marzipan-Produkte noch bis zum 31. August im Steinweg stillen. Doch danach verschwindet der Thüringer Traditionsbetrieb mit dem pinken Logo aus der Stadt – und das für immer. „Wir suchen in der Region auch nichts Neues“, macht Czerják im Gespräch mit unserer Redaktion deutlich. Man konzentriere sich eher auf den Raum Südthüringen.

Thüringen: Standort nicht mehr tragbar

Das Aus sei auch für das Unternehmen ein trauriger, doch notwendiger Schritt. Denn in die Verkaufsräume in Mühlhausen müsse viel Arbeit und natürlich Geld gesteckt werden – für Renovierungsarbeiten beispielsweise. Kosten, die an diesem Standort nicht tragbar seien. Wie viele Mitarbeiter in der Viba-Filiale in Mühlhausen tätig sind und wie es mit ihnen konkret weitergehe, könne Czerják nicht sagen.


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Damit zeichnet sich im Mühlhäuser Steinweg ein trauriges Bild ab. Denn die einst so belebte Straße in der Thüringer Stadt scheint immer mehr Läden zu verlieren. Leere Schaufenster und verwaiste Ladenflächen gehören mittlerweile zum Standard-Anblick. Und nun verschwindet das nächste Geschäft.