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Thüringen: Pannen-ICE strandet – für einige Fahrgäste endet es richtig übel

Wegen eines technischen Defekts musste ein ICE in Thüringen stoppen. Für einige Fahrgäste wurde dieser Halt zu einem üblen Erlebnis.

© Johannes Krey | JKFotografie&TV

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So hatten sich einige Fahrgäste ihre Fahrt mit dem ICE der Deutschen Bahn wohl nicht vorgestellt!

Denn ein ICE, der auf der Strecke München-Berlin verkehrt, musste am Samstag (13. April) kurz nach dem Finnetunnel nahe der Ortschaft Eßleben in Thüringen halten. Der Grund: Ein technischer Defekt. Und für einige Fahrgäste endete der außerplanmäßige Halt richtig übel.

Thüringen: Pannen-ICE strandet

Der ICE strandete gegen 17 Uhr, gegen 19 Uhr traf nach Informationen vor Ort ein Ersatz-ICE ein. Die Feuerwehr Eßleben und eine Führungsgruppe wurden gerufen, um dabei zu unterstützen.

Zunächst einmal galt es für die Einsatzkräfte, die rund 450 Fahrgäste aus dem defekten ICE zu evakuieren. Weil es so viele waren, wurden auch noch Einsatzkräfte nachalarmiert. Das Problem: Der defekte ICE hatte weder Strom, noch funktionierten die Belüftung und die Klimaanlage. Außerdem war das Licht ausgefallen.

Gegen 17 Uhr musste ein ICE der Deutschen Bahn auf der ICE-Strecke München-Berlin aufgrund eines technischen Defekts kurz nach dem Finnetunnel nahe der Ortschaft Eßleben (Landkreis Sömmerda) halten. Foto: Johannes Krey | JKFotografie&TV

Reise endet für einige Fahrgäste übel

Nach Informationen vor Ort erlitten mehrere Fahrgäste dadurch Kreislaufprobleme. Die Feuerwehr kümmerte sich um alle. Auch mehrere Rettungskräfte waren vor Ort, unter anderem aus dem Weimarer Land, dem Kreis Sömmerda, dem Burgenlandkreis Sachsen-Anhalt und Erfurt. Zwei der Fahrgäste mussten ins Krankenhaus gebracht werden, heißt es.


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Die anderen konnten ihre Reise dann im Ersatz-ICE fortsetzen. Gegen 21.30 Uhr ließ der Zug den Pannen-Ort hinter sich. Die Deutsche Bahn indes kümmerte sich darum, den Pannen-ICE abschleppen zu lassen. Die Bahnstrecke war für 4,5 Stunden komplett gesperrt.