Seit Jahren hat eine Stadt in Thüringen mit einem ganz bestimmten Problem zu Kämpfen.
Bis jetzt! Die Thüringer Stadt ergreift endlich Initiative, um dem Dauer-Problem den Kampf anzusagen. Mehr dazu liest du hier.
Thüringen: Stadt sagt Dauer-Problem den Kampf an
Seit Jahren kämpft die Stadt Jena (Thüringen) gegen ein hartnäckiges Problem: Tauben. Oder die Ratten der Lüfte, wie böse Zungen die Vögel nennen. Nicht nur, dass die Tiere überall ihre Hinterlassenschaften verteilen und Fassaden beschädigen, sie stellen auch ein gesundheitliches Risiko dar, da sie Krankheiten übertragen können, heißt es. Besonders im Ortsteil Winzerla wurde die Tauben-Plage immer schlimmer.
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Doch jetzt hat die Thüringer Lichtstadt die Initiative ergriffen: Sie sagt den Tauben den Kampf an. Dafür hat sie extra ein Konzept entwickelt. Dank einer Kooperation zwischen der Stadtverwaltung und den Wohnungsunternehmen soll endlich ein Taubenhaus errichtet werden, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Besonders Stadtrat Tobias Birk von der SPD setzte sich stark für dieses Projekt ein.
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Der SPDler verkündet: „Die Stadttauben sind für die Betroffenen ein Dauer-Problem. Ich freue mich, dass wir es ohne viele Anträge und Sitzungen geschafft haben, Bewegung in die Sache zu bringen.“ Natürlich ist das Projekt nicht kostenlos. Die Kosten für das Taubenhaus liegen bei rund 16.000 Euro im Jahr. Trotzdem ist Birk von dem Projekt überzeugt: „Das Geld ist aber gut angelegt, wenn die Bewohner Winzerlas ihre Wohnungen wieder ohne Angst vor Verschmutzungen nutzen können.“