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Thüringen: Großes Unternehmen zieht Reißleine! Mitarbeiter zittern

Eine große Hotel-Gruppe hat Insolvenz angemeldet. Damit hängt das Schicksal eines Hauses am seidenen Faden. Worum es geht, liest du hier.

Die Existenz eines Hotels in Thüringen steht auf der Kippe. (Symbolbild)
© IMAGO/Willi Schewski

Nach der Pleite ohne Job

Ende Januar 2006 meldeten die LG Philips Glaswerke Insolvenz an. 380 Beschäftigte verloren von heute auf morgen ihren Job. Betriebsratschef Martin Droigk hat damals verzweifelt für sein Unternehmen gekämpft. Drei Jahre später erinnert er sich. [Lokal

Es könnte das Aus eines großen Unternehmens sein – und damit scheint es auch das Aus für ein großes Hotel in Thüringen zu sein.

Um welches Hotel es sich handelt, liest du hier.

Steht DIESES Thüringer Hotel vor dem Aus?

Es könnte das Ende einer langen Hotelgeschichte sein. Die Existenz des ehemaligen „Thüringen Tourist“ im thüringischen Suhl steht auf der Kippe. Denn: Die Achat Hotel- und Immobilienbetriebsgesellschaft hat einen Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. Und genau zu dieser Gruppe gehört das ehemalige Prunkstück der Stadt.

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In einer Mitteilung heißt es, dass das Unternehmen zuletzt nicht mehr in der Lage gewesen sei, „seinen Verbindlichkeiten in ausreichendem Umfang nachzukommen. In Anbetracht dieser Entwicklung hat das Management zur Erleichterung einer Restrukturierung die Eröffnung eines Insolvenzplanverfahrens in Eigenverwaltung beantragt.“

Schicksal von Thüringer Hotel hängt am seidenen Faden

Die deutsche Hotelkette Achat-Gruppe hatte im vergangenen Jahr 14 neue Hotels eröffnet – 50 hält das Unternehmen deutschlandweit. Durch die Insolvenz in Eigenverwaltung habe die Geschäftsführung die Möglichkeit, mit Hilfe von Experten das Unternehmen zu retten, heißt es bei der „Bild“.


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Demnach würden zwar sämtliche Häuser der Hotelgruppe noch geöffnet bleiben. Doch die 1.500 Mitarbeiter würden dennoch um ihre Jobs bangen.