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Thüringen: Kosten-Schock! Bei DIESEM Produkt gehen die Preise durch die Decke

Bei einem bestimmten Produkt müssen Kunden in Thüringen derzeit besonders tief in die Tasche greifen. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache.

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© IMAGO / Lobeca

Inflation: Was kann ich gegen den Preisanstieg tun?

Die Inflation steigt auf Rekordwerte. Doch was ist Inflation und was kann ich gegen den Preisanstieg tun?

Auweia! Das Thüringer Statistikamt hat jetzt die neusten Zahlen zur Inflationsrate bei uns im Freistaat veröffentlicht. Und du ahnst es schon: Die Verbraucherpreise gingen auch im April 2025 weiter nach oben. Auch wenn sich die Teuerungsrate im Vergleich zu den krassen Krisenjahren etwas stabilisieren konnte.

Besonders bei einem Produkt mussten die Thüringer Kunden dabei ganz besonderes tief in die Tasche greifen. Vielleicht ist dir das selbst schon im Supermarkt-Regal aufgefallen. Hier gingen die Preise im Durchschnitt um satte 13,6 Prozent nach oben.

Thüringen: Preis-Schock im Regal

Aber zunächst mal die allgemeinen Zahlen. Insgesamt stiegen die Verbraucherpreise im April 2025 im Durchschnitt um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag (12. Mai) mitteilt. Auch wenn man die Preise mit dem Vormonat vergleicht, ging es leicht nach oben – und zwar um 0,4 Prozent.

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Besonders heftig trafen die Preissteigerungen Menschen, die auf häusliche Alten- oder Behindertenpflege angewiesen sind. Hier gingen die Kosten um durchschnittlich 18,4 Prozent nach oben. Bei der ambulanten Pflege war es sogar noch etwas krasser (21,6 Prozent). Dennoch geht das Statistikamt unterm Strich von einer recht moderaten Preissteigerung in Thüringen aus.

Hier gab es eine heftige Preissteigerung

Nach unten ging es zum Beispiel mit den Preisen für Mineralwasser, Limonaden und Säfte (-2,8 Prozent), genauso wie für Speisefette und -öle (-4,6 Prozent).


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Eine Preissteigerung war aber auch für Verbraucher besonders heftig – zumindest für solche, die gerne mal einen Schluck schwarzes Gold am Morgen trinken. Denn die durchschnittlichen Kaffee-Preise gingen um satte 13,6 Prozent nach oben. Ein Luxus-Gut im wahrsten Sinne des Wortes also.