Noch steht der Rewe in der Thüringer Stadt wie eh und je. Doch das wird sich bald ändern. Dann rollen die Abriss-Bagger über das Gelände, denn der Supermarkt soll dem Erdboden gleich gemacht werden.
Was danach passieren soll, klingt für viele wie ein schlechter Scherz. Was genau nach dem Abriss der Rewe-Filiale in Thüringen geschieht, liest du hier bei uns.
Rewe in Thüringen: In DIESER Filiale gehen die Lichter aus
Nichts ist für die Ewigkeit – weder das Leben noch irgendwelche Bauwerke. Irgendwann kommt alles in die Jahre und muss, zumindest in Bezug auf Gebäude, renoviert oder abgerissen werden. Das gilt auch für „einfache“ Objekte wie Supermärkte. Auch die Rewe-Filiale in der Oststraße in Gotha (Thüringen) ereilt nun ein ähnliches Schicksal. Hier sollen schon bald die Abriss-Bagger rollen, wie die „Thüringer Allgemeine“ (TA) berichtet. Dabei ist der Laden gerade einmal 17 Jahre alt und das ist für einen Supermarkt bei weitem kein Alter.
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Doch der Hammer kommt erst noch: Denn eine nigelnagelneue Rewe-Filiale soll direkt daneben aus dem Boden gestampft werden. Gleiches geschah auch mit der Aldi-Filiale neben an. Kein Wunder, dass angesichts dessen, der ein oder andere Thüringer nur noch mit dem Kopf schütteln kann. Der alte Rewe ist 1.633 Quadratmeter groß – der neue soll laut TA mit 1.950 Quadratmetern daherkommen. Gebaut wird direkt hinter dem aktuellen Gebäude. Während der Bauphase bleibt der alte Markt sogar geöffnet. Und trotzdem fragt man sich: Muss man wirklich nach nur 17 Jahren alles platt machen?
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Die Antwort aus der Stadtpolitik lautet: Ja. Dieser hat bereits grünes Licht gegeben: Bebauungsplan angepasst, Geld bewilligt. Rund 6,5 Millionen Euro sollen in das Projekt fließen, wie die „Thüringer Allgemeine“ schreibt. Der neue Markt wird größer, moderner, nachhaltiger. So zumindest der Plan. Der Energieverbrauch soll halbiert werden, breitere Gänge und niedrigere Regale sollen „generationengerecht“ sein, berichtet die Zeitung. Im Jahr 2027 könnten die Bauarbeiten losgehen, wenn alles glatt läuft.
Doch nicht alle spielen mit. Es hagelt scharfe Kritik von verschiedenen Politikern. Wie diese genau aussieht, liest du bei der „Thüringer Allgemeine„.