Das, was Tierschützer in Thüringen in einer Kleingartenanlage entdeckt haben, dürften selbst sie nicht alle Tage erlebt haben.
Die „Thüringer Allgemeine“ berichtet über einen Tierfund, der es in sich hat.
Thüringen: Unfassbare Entdeckung im Kleingarten
Wie die „Thüringer Allgemeine“ schreibt, mussten das Veterinäramt, die Untere Naturschutzbehörde sowie der Vollzugsdienst des Landkreises Nordhausen zu einem skurrilen Einsatz ausrücken. Am Dienstag (27. Mai) ging es für die Tierschützer zu einer Gartenanlage. Und auf welche Tiere sie hier stießen, konnten sie wohl selber kaum glauben.
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Laut der „Thüringer Allgemeinen“ hielt ein Mann auf der Kleingartenanlage in Nordhausen ein zwei Meter großes Beulenkrokodil, sowie 16 Würgeschlangen und vier Giftschlangen. Einige dieser Tiere sollen sogar unter Artenschutz stehen. Bereits im vergangenen Herbst habe das Veterinäramt dem Gartenbesitzer tierschutzrechtliche Auflagen erteilt, um die Lebenssituation der Reptilien zu verbessern. „Denn die Würgeschlangen waren bis zu vier Meter lang und die vorhandenen Gehege zu klein für eine artgerechte Haltung“, erklärt Landratsamtssprecherin Jessica Piper.
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Außerdem seien die klimatischen Bedingungen für die gehaltenen Tiere nicht artgerecht gewesen. Im März habe das Gericht dann entschieden, dass das Veterinäramt die Reptilien einkassieren kann. Für die Beschlagnahmung sei eine Fachtierärztin aus Südthüringen hinzugezogen worden. „Denn wichtig war auch die entsprechende Fachkunde im Umgang mit solchen gefährlichen, teilweise giftigen Tieren, um entsprechend mit ihnen umgehen und sie dann auch transportieren zu können“, betont Piper. Die Fachtierärztin habe die Tiere zunächst in ihrer Praxis aufgenommen, um sie zu klinisch zu untersuchen.
Mehr über diesen kuriosen Fund in Nordhausen liest du bei der „Thüringer Allgemeine„.