Veröffentlicht inThüringen

Thüringen: Trauriger Abschied aus der Innenstadt! „Wird es nicht mehr geben“

In einer Thüringer Stadt ist ein vertrauter Anblick nun endgültig Geschichte. Ein Laden hat sich verabschiedet. Hier mehr.

© IMAGO/Zoonar

Die Geschichte des Traditionshandwerk in Thüringen

Es gibt erneut traurige Nachrichten aus Thüringen!

Denn ein weiterer Laden musste die Reißleine ziehen. Bereits seit Ende Mai stehen Kunden vor verschlossenen Türen. Welcher traurige Abschied in Thüringen verkraftet werden muss, liest du hier.

Thüringen: Beliebtes Geschäft macht Schotten dicht

Die Verkaufsfläche ist geräumt, die Schaufenster sind leer. Lediglich ein großer Container lässt darauf schließen, dass die Arbeiten auf der Fläche nicht lange her sind. Ein vertrauter Anblick im thüringischen Gotha ist damit endgültig Geschichte. Ein weiteres Geschäft kehrt der Innenstadt den Rücken: Der beliebte Laden „Moses“ hat seine Filiale in der Erfurter Straße aufgegeben, wie die „Thüringer Allgemeine“ (TA) berichtet.

+++ Thüringen: Nach Pfennigpfeiffer-Aus wird es offiziell „Wir sind besonders froh“ +++

Einen Strich durch die Rechnung habe dem Unternehmen nicht etwa die fehlende Kundschaft, sondern die hohen Betriebskosten gemacht, wie die Zeitung berichtet. Ein Grund, den viele Betriebe in Thüringen wohl nachvollziehen können. Und so blieb „Moses“ nichts anderes übrig, als die Schotten dichtzumachen – und das für immer.


Mehr News aus Thüringen:


Doch ein Trostpflaster gibt es immerhin: Die Filiale im Kaufhaus am Ekhofplatz in Gotha bleibt erhalten. Hier können Kunden weiterhin die Lederwaren und das Reisegepäck erwerben. „Kinderbekleidung und Sportartikel wird es unter dem Namen ‚Moses‘ jedoch nicht mehr geben“, erzählt die Geschäftsleiterin Katrin Neumann gegenüber der „Thüringer Allgemeinen„.

+++ Thüringen: Tödliche Gefahr im Anmarsch! Experten bereiten sich auf das Schlimmste vor +++

Ob es bereits einen Nachfolger für die Ladenfläche in der Erfurter Straße gibt, ist unklar. Laut der TA wollte sich der Eigentümer dazu nicht äußern. Bleibt den Thüringer also nur das abzuwarten, was genau passiert.