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Wetter in Thüringen: Hitze-Welle bahnt sich an! „Muss man mit den Ohren schlackern“

Ein Wetter-Experte sieht eine Hitze-Welle auf Thüringen zurollen. Die Prognose-Modelle zeigen in eine deutliche Richtung.

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© IMAGO / photo2000

Die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990

Dauerregen, Sturm oder Rekord-Hitze: Das waren die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990.

Wer hätte das gedacht? Nachdem große Strecken unseres Mais eher kühl ausgefallen sind und auch der Juni eher wechselhaft gestartet ist, hat sie nun doch Einzug gefunden: Die Hitze beim Wetter in Thüringen. Nach einer kurzen Verschnaufpause könnte es direkt bei uns weitergehen mit den sommerlichen Temperaturen.

Die einschlägigen Wetter-Modelle zeigen dabei alle in eine ähnliche Richtung – und dort fehlt von einer Abkühlung erst einmal jede Spur. Worauf wir uns im Wetter in Thüringen einstellen müssen, liest du hier.

Wetter in Thüringen: Große Hitze im Anmarsch

„Bei diesen Wetterkarten, da muss man mit den Ohren schlackern“, findet Diplom Meteorologe Dominik Jung am Mittwoch (18. Juni) in einem Video von „wetter.net“. Dabei blickt er auf eine Berechnung des GFS-Modells, die bis zum kommenden Mittwoch (25. Juni) Maxi-Werte von über 40 Grad vorhersagt! Zwar nicht bei uns, dafür aber bei unseren südwestlichen Nachbarn in Frankreich.

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Und auch in Thüringen klettern die Temperaturen nach einer kurzen Verschnaufpause wieder in die Höhe. Im 10-Tages-Trend des Deutschen Wetter-Dienstes (DWD) pendeln sich die Maxi-Werte spätestens ab Montag (23. Juni) wieder jensteis der 25-Grad-Marke ein. Klar, Ausläufer könnte es immer geben – der Trend zeigt aber auch für das anstehende Wochenende in den Temperaturen wieder nach oben. Dazu bleibt es laut DWD heiter bis trocken bei vielleicht der einen oder anderen Quellwolke am Himmel.

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„Es scheint jetzt doch sehr warm zu bleiben“, meint Jung. „Zum Teil auch mit einigen Hitzeeinschüben. Und so geht es auch weiter bis Monatsende. So eine richtige Abkühlung ist in keinem Wettermodell mehr zu erkennen.“

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Auch Extreme-Hitze scheint im Juni bei uns vorerst nicht ausgeschlossen. „So schaut es zumindest in einigen Prognosen aus“, so Jung.


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Der Grund dafür lässt sich bei der derzeitigen Großwetterlage recht gut erkennen: Denn zu erkennen ist auf den Karten fast nichts – außer eben zwei Hochdruckgebiete, die Zentraleuropa in ihrer Mangel halten. Das eine davon befindet sich über den britischen Inseln, das andere über dem schwarzen Meer. „Mittendrin, das ist es wirklich Sommer pur“, so der Wetter-Experte.