Veröffentlicht inThüringen

Ein historisches Denkmal steht in Thüringen vor dem Aus! Jetzt bist du gefragt

Für dieses Thüringer Denkmal sieht es gar nicht gut aus – warum es allerdings doch noch ein bisschen Hoffnung gibt und was DU tun kannst.

thüringen
© IMAGO / Karina Hessland

Thüringen: 7 Ausflugsziele, die du besucht haben musst

Wer in Thüringen ist, muss diese 7 Ausflugsziele unbedingt besuchen.

Bei Denkmälern dürften die meisten Thüringer an starre Staturen oder Skulpturen denken – doch es gibt auch Denkmäler, die begehbar und somit erlebbar sind. Genau solch ein Denkmal hat jetzt allerdings auch ganz schön zu kämpfen.

Warum die Besitzerin es retten möchte und du vielleicht sogar helfen könntest, kannst du hier nachlesen.

Thüringen: Tragische Schicksalsschläge

Das könnte das älteste Haus im thüringischen Zeulenroda-Triebes sein! Sage und schreibe 400 Jahre hat das „begehbare Denkmal“ bereits auf dem Buckel. Darin befindet sich auch der Gasthof „Felsenkeller“, der einst von Beate Dietzel betrieben wurde. Seit über zehn Jahren versucht die Thüringerin das geschichtsträchtige alte Gebäude auf dem Sandberg in neue Hände zu übergeben – bisher erfolglos.

+++ Thüringen: Traurige Gewissheit! Beliebtes Café zieht die Reißleine +++

„Die bebaute Fläche beträgt 500 Quadratmeter und dazu kommen 2000 Quadratmeter Grundstück“, erzählt Beate Dietzel der „Ostthüringer Zeitung” (OTZ). Seit 1841 ist der Gasthof in Familienbesitz. Doch tragische Schicksalsschläge in der Familie machten Dietzel vor einiger Zeit zur alleinigen Erbin.

Ein Denkmal mit Geschichte und Ärgernis

Die gelernte Köchin bewirtete ihre Gäste bis 2006. Danach konnte sie das alte Gebäude nicht mehr halten. Finanzielle Probleme führten zusätzlich dazu, dass sie die Entscheidung traf, das Gebäude in fremde Hände zu geben. „Und nun kriege ich das historische Gebäude einfach nicht verkauft“, klagte sie gegenüber der OTZ.


Mehr News:


Seitdem versucht die Thüringerin verzweifelt, den traditionsreichen Gasthof zu retten. „Man kann nicht so einfach ein Haus stehen lassen“, so Dietzel. Neben den Gasträumen gibt es Wohnungen, einen Anbau, eine Scheune und Nebengelasse. Dietzel träumt davon, das Thüringer Denkmal endlich an jemanden abzugeben, der es zu neuem Leben erweckt. Mit welchen Herausforderungen sie zu kämpfen hatte, kannst du bei der OTZ nachlesen.