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DWD warnt vor Unwetterpotenzial in Thüringen! Vor allem HIER könnte es zur Sache gehen

Der Deutsche Wetter-Dienst rechnet am Dienstag (15. Juli) mit erhöhtem Unwetterpotenzial in Thüringen. Hier bekommst du alle Infos.

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© IMAGO / Christian Grube

Die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990

Dauerregen, Sturm oder Rekord-Hitze: Das waren die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990.

Dunkle Wolken ziehen am Dienstag (15. Juli) über Thüringen auf. Von Westen her zieht eine Front über uns hinweg, die auch Unwetterpotenzial mit sich bringt.

Das heißt nicht, dass überall jetzt schwere Gewitter drohen. In manchen Regionen könnte aber ordentlich war herunterkommen. Am Dienstagmorgen könnte es dabei den äußersten Westen heftig erwischen.

Thüringen: Unwetterpotenzial im Freistaat

Nördlich von Eisenach, also im nördlichen Wartburgkreis und westlichen Unstrut-Hainich-Kreis, gab es für die Zeit zwischen 8 Uhr und 13 Uhr bereits frühmorgens eine amtliche Warnung vom Deutschen Wetter-Dienst. Demnach könne es örtlich zu Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 75 km/h kommen. Außerdem sei Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 20 Liter und 35 Liter pro Quadratmeter innerhalb von sechs Stunden nicht ausgeschlossen.

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Auf den Straßen solltest du deswegen aufpassen – denn Aquaplaning kann an manchen Stellen nicht ausgeschlossen werden. Generell solltest du nur dann ins Freie, wenn es unbedingt notwendig ist.

Unwetter in ganz Thüringen möglich

Ob das Unwetterpotenzial am Dienstag nur auf den Nordwesten des Freistaats beschränkt bleibt, ist fraglich. Der DWD rechnet damit, dass die Front sich im Laufe des Tages von West nach Ost vorarbeitet. Sobald sie andere Regionen erreicht, sind auch hier stärkere Gewitter mit Starkregen möglich. Auch kleinkörniger Hagel und Sturmböen von bis zu 80 km/h sind nicht ausgeschlossen, so die Behörde. Letztere wären wahrscheinlich aber lokal eng begrenzt.


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Eventuell sind sogar Starkregen von bis zu 40 Liter pro Quadratmeter innerhalb kürzester Zeit möglich. Fette Hagelkörner mit einem Durchmesser von bis zu drei Zentimetern kann vom DWD nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Aber auch solche Ereignisse wären Lokal eng begrenzt. Dennoch: Wenn etwas herunterkommen sollte, dann so richtig.