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Zoo im Osten: Trauriger Abschied! „Nicht leicht zu verkraften“

Traurige Nachrichten aus dem Bergzoo Halle im Osten Deutschlands! Die Mitarbeiter mussten binnen kurzer Zeit zwei Mal Abschied nehmen.

© imago/Steffen Schellhorn

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Hinter den Tierpflegern eines Zoos im Osten Deutschlands liegen schwere Tage. Denn die Mitarbeiter des Bergzoos in Halle mussten binnen kurzer Zeit gleich zwei Mal Abschied nehmen.

So musste einer der beiden Bergzebrahengste erlöst werden (wir berichteten). Und nun folgte kurz danach auch noch ein weiterer Bewohner.

Zoo im Osten muss Abschied nehmen

Wenn man tagtäglich mit denselben Tieren arbeitet, dann entstehen unweigerlich Verbindungen. Merken Tierpfleger dann, dass es ihren Schützlingen nicht gut geht, ist die Sorge natürlich groß. So war es auch bei Humboldt-Pinguin Richard. Das Tier war das Älteste seiner Art im Gehege im Bergzoo Halle – und vermutlich auch einer der weltweit ältesten Humboldt-Pinguine.

Denn Richard wurde sage und schreibe 35 Jahre alt. Ein Alter, das Humbolt-Pinguine nach Angaben des Zoos in Halle oft nicht erreichen. Denn die durchschnittliche Lebenserwartung liege bei circa 16 Jahren. Werden die Tiere in Zoos gehalten, dann steige die durchschnittliche Erwartung auf gut 20 Jahre und mehr. „Selbst im weltweiten Verwaltungssystem für zoologische Gärten ist Richard einer der ältesten Pinguine überhaupt“, schreibt das Team bei Facebook.


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Doch je älter ein Tier wird, desto mehr mache sich eben jenes Alter auch bemerkbar. Und das hätten die Mitarbeiter des Bergzoos bei Richard bemerkt. „So wurde Richard erlöst, da er aufgrund seines hohen Alters immer mehr gesundheitliche Probleme hatte und zusätzliches Leid vermieden werden“, heißt es. Für die Mitarbeiter war das kein leichter Schritt. „Diese Nachricht ist besonders nach dem Verlust von unserem Zebrahengst nicht leicht zu verkraften“, schreibt das Team weiter.