Da brummen die Motoren, da rattert es über die Straßen. Mehr als 150 Biker sind zum Teil lange angereist, um Kinderaugen bei uns im Osten zum Leuchten zu bringen. Und die Aktion ist voll geglückt!
Am Dresdner Stadtrand trafen etliche – zum Teil bärtige – Biker auf Kinder für eine Ausfahrt, die die Kids wohl so schnell nicht vergessen werden. Was es hiermit auf sich hat, liest du hier.
Osten: 23. Heimkinderausfahrt ein voller Erfolg
Mittlerweile ist es eine langjährige Tradition in der Landeshauptstadt im Osten. Zum 23. Mal traf sich der Verein „Sachsenbike“ um eine Ausfahrt zu organisieren, die speziell für Heimkinder gedacht ist. Wie jedes Jahr gab es dabei ein entscheidendes Motto: Lieber ein Biker ohne Kind als ein Kind ohne Biker.
+++ Zoo Leipzig: Nach „Tierärztin Dr. Mertens“ besteht bei der ARD kein Zweifel mehr +++
Und ja, auch am Samstag (17. Mai) ging die Rechnung wieder voll auf. Etwa 160 Motorradfahrer trafen auf etwa 140 Kids. Somit waren alle Kinder zweiradtechnisch versorgt und es konnte losgehen.
140 Kinder nehmen teil
„Wenn du siehst, wie die Kinder dich anstrahlen, wie sie aufgeregt sind, egal ob du denen eine Jacke gibst oder einen Helm anprobierst – es macht einfach einen riesigen, riesigen Spaß“, erklärt Organisator Oliver Reinhard gegenüber dem MDR Sachsenspiegel. „Weil wir wissen inzwischen auch, dass das für die eine Art Höhepunkt im Jahr ist.“
Angemeldet hatten sich 140 Kinder aus Heimen, Pflegefamilien und Wohngruppen aus ganz Sachsen. Eine eindrucksvolle Zahl, wie „Sachsenbike“ nach der Veranstaltung berichtet. „Doch was diese Ausfahrt wirklich unvergesslich gemacht hat, war die Herzlichkeit, Einsatzbereitschaft und Unterstützung so vieler helfender Hände und großzügiger Spender.“
Mehr News:
Die Route ging dabei von Dresden über Freital nach Klipphausen. Viele Biker wollen auch im nächsten Jahr wieder kommen, wenn es heißt: Die 23. Heimkinderausfahrt steht an.