Gefahr für die Natur im Osten durch invasive Krebse!
Forscher des Naturkundemuseums Leipzig haben mehrere Rote Amerikanische Sumpfkrebse in Flüssen und Seen entdeckt – was keine gute Nachricht ist!
Osten: Museum warnt vor Krebs!
Das Leipziger Museum warnt jetzt vor den möglichen Folgen dieser Krebse für den Osten, berichtete der MDR am Donnerstag (26. Juni). Sie könnten in Sachsen zum Problem werden, weil sie die tödliche Krebspest übertragen. Diese Krankheit ist für heimische Krebse, Amphibien und Weichtiere gefährlich. Der Rote Amerikanische Sumpfkrebs gehört zu den invasiven Arten, die hier nicht heimisch sind. Die Krebse erobern fremde Gewässer und könnten das ökologische Gleichgewicht stören.
+++ Große Sorge am Gardasee geht um – die Gefahr lauert im Wasser +++
Das Museum spricht von einem „alarmierenden Fund mit weitreichenden ökologischen Folgen“. Museumsdirektor Ronny Maik Leder sagte dem MDR: „Die Krebse vermehren sich rasant.“ Sie hätten hier kaum Fressfeinde und seien somit ein Risiko für das Ökosystem im Osten Deutschlands.
Mehr News:
Es ist unklar, wie die Krebse nach Sachsen gelangten. Die ersten Exemplare hatten Forscher im Jahr 2024 in Leipzig entdeckt. Die Region ist besonders betroffen, weil die Krebse sich schnell ausbreiten. Die Forscher beobachten das Ganze. Das Museum arbeitet derzeit an einem Schutzkonzept.
„Nicht ins Wasser zurücksetzen“
Fakt ist: Der Osten steht vor einer Herausforderung durch die invasiven Krebse. Das Naturkundemuseum Leipzig bittet die Bevölkerung, Fundorte zu melden. Wer den Amerikanischen Sumpfkrebs im Osten entdeckt, soll das Museum informieren. Leder betonte: „Fund-Exemplare sollen nicht ins Wasser zurückgesetzt werden, sondern den Fachleuten im Museum gebracht werden.“ Das Ziel ist, die Ausbreitung im Osten zu kontrollieren und die heimische Natur zu schützen. Die Maßnahmen sollen helfen, das ökologische Gleichgewicht im Osten Sachsens zu bewahren.
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.