Im Osten gibt es viele beliebte Zoos. Immer wieder geben die Tierparks dabei erfreuliche Neuigkeiten über ihre tierischen Bewohner bekannt – Nachrichten über Geburtstage, Neuzugänge oder Tierbabys bieten immer wieder Anlass zur Freude. Doch die Neuigkeit, die ein Zoo diesmal bekannt geben muss, ist alles andere als erfreulich.
Denn der Dresdener Zoo musste nun einen tragischen Vorfall mitteilen. Ein beliebtes Tier wurde in einem besorgniserregenden Zustand in einem Gehege aufgefunden. Doch dabei blieb es nicht: Was dann in dem Zoo im Osten geschah, ist einfach nur traurig.
Osten: Maßnahmen wurden sofort eingeleitet
Es ist ein trauriges Bild, was die Zoo-Pfleger vorfinden mussten: „Am Morgen des 16. Juli wurde unser kleiner Panda Aki schwach und fast regungslos am Boden seiner Anlage gefunden“, berichtete der Dresdner Zoo in einem Facebook-Post. Schließlich untersuchte ihn ein Tierarzt – doch seltsamerweise fand der laut dem Zoo keine Verletzungen oder andere Erkrankungen. Auffällig war jedoch der schlechte Ernährungszustand des Tieres.
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Die Tierärzte ergriffen daraufhin sofort Maßnahmen, um ihm zu helfen: Aki bekam umgehend Flüssigkeit, eine Nährstofflösung und Schmerzmittel. Danach sollte sich der rote Panda in seinem Gehege erholen und weiter beobachtet werden. Aber sein Zustand besserte sich auch über Nacht nicht. Im Gegenteil: Am nächsten Morgen spitze sich die Lage noch weiter zu.
„Komm gut über die Regenbogenbrücke“
Die Pfleger mussten mit ansehen, wie Aki taumelte, umfiel und sogar unter wässrigem Durchfall litt – ohne jede Aussicht auf Verbesserung. Der Zoo Dresden erklärt weiter: „Angesichts seines schon fortgeschrittenen Alters von elf Jahren und der ungünstigen Prognose, wurde entschieden Aki zu euthanasieren und ihn so zu erlösen.“ Bedeutet im Klartext: Aki musste eingeschläfert werden.
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Der Zoo Dresden bedauert den Verlust des Tieres sehr. Aki war erst vor dreieinhalb Monaten aus Poznan (Polen) in den Zoo im Osten geholt worden. „Unsere Tierpfleger haben Aki als umgänglichen und aufgeschlossenen Panda erlebt, der nun sehr fehlen wird“, so der Zoo. Und nicht nur ihm. Auch zahlreiche andere Facebook-Nutzer nehmen in der Kommentarspalte Abschied: „Komm gut über die Regenbogenbrücke, kleiner Aki“, wünschen ihm mehrere User.