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„Real“ in Weimar sorgt für mächtig Verwirrung! Der Grund dafür ist kurios

„Real“ in Weimar sorgt für mächtig Verwirrung! Der Grund dafür ist kurios

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© IMAGO / Müller-Stauffenberg

Thüringen: So schön ist das Bundesland

Weimar. 

Eine „real“-Leuchtreklame in einem Schaufenster in Weimar sorgt bei einigen Anwohnern für Verwirrung.

Jetzt wurde klar, was dahintersteckt – und es wird deutlich, nicht nur in Weimar ist es „realer“, als man glaubt.

Weimar: Bekommt die Stadt einen neuen „real“?

Erst einmal das Wichtigste vorneweg: In einem Einkaufsladen an der Karl-Liebknecht-Straße in Weimar ist in einem Schaufenster eine Leuchtreklame der Supermarktkette „Real“ aufgetaucht. Seit der ersten Entdeckung munkeln die Menschen aus Weimar darüber, ob denn wohl der Supermarktriese hier eine neue Niederlassung finden würde.

Die „Thüringer Allgemeine“ (TA) klärt nun über die mysteriöse Reklame auf. Dabei wird klar, es geht hier nicht wirklich um die Supermarktkette an sich. Zumindest nicht direkt.

Weimar: „Orte, wo real sind“

Hinter dem Logo, das zwar zu „real“ gehört, steckt nämlich der ehemalige Kunststudent Tommy Neuwirth. Mitten in der Corona-Pandemie war er laut dem Bericht der Zeitung auf der Suche nach besonderen Orten für seine „ausgefallenen digitalen Musik-Performances“. Als er dann die „real“-Leuchtreklame in Süßenborn entdeckte, stellte er sich aufgrund der Corona-Pandemie Fragen über Sinn und Wirklichkeit. Dann kam er auf eine kuriose Idee.

Er will dem Internet mit seiner Aktion wieder die Lebensrealität zeigen und dem aktuellen Trend in den sozialen Medien entgegenwirken. Unter dem Motto „Orte, wo real sind“, präsentiert er dabei zum einen Orte, an denen „real“ ist – hier ist in der Tat die Supermarktkette gemeint – und zum anderen „Orte, die real sind“. Gemeint sind mit letzterem Orte, die nicht künstlerisch erschaffen sind, sondern normale Plätze oder Situationen.

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Die „Thüringer Allgemeine“ hat sich in einem Reporter-Stück genauer mit Neuwirth auseinandergesetzt und über seine Ziele und Ideen gesprochen. So erklärte Tommy Neuwirth weiter, wie er die Wiedervereinigung in seine Kunst integriert und wo weitere Kunstwerke von ihm ausgestellt worden sind. (msk)

Den gesamten Artikel, der „Thüringer Allgemeinen“ findest du hier>>>