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Erfurter Zöllner machen Penis-Fund – unfassbar, was ein Mann in der Unterhose hat

Was Zöllner aus Erfurt manchmal so entdecken, ist schon kurios. Auch dieser Fall sorgt für Kopfschütteln.

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Wer Drogen schmuggeln will, muss kreativ sein. Ein Mann, der Zöllnern aus Erfurt jetzt ins Netz ging, war das allemal.

Die Erfurter Beamten kontrollierten den 30-Jährigen und seinen 27-jährigen Kumpel aus Annaberg-Buchholz, als die beiden mit dem Zug von Tschechien aus am Bahnhof Johanngeorgenstadt (Sachsen) in die Erzgebirgsbahn umsteigen wollten.

Erfurter Zöllner gucken genau hin

Die Bundespolizei Erfurt schreibt am Freitag (3. März), dass die Männer angaben, in einem Bordell gewesen zu sein. Waren hätten sie aber nicht gekauft. Allerdings räumte der 30-Jährige ein, Drogen genommen zu haben. Ein entsprechender Schnelltest verlief bei beiden Bordellbesuchern positiv.

Und dann wurde es „schlüpfrig“. Denn als die Beamten die Männer körperlich durchsuchten, machten sie in der Unterhose des 30-Jährigen eine schräge Entdeckung: Ein in ein Kondom verpacktes Tütchen mit rund 32 Gramm Crystal Meth, das am Penis des Mannes festgebunden war. Unangenehm, im doppelten Sinne.


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Die Erfurter Zöllner leiteten gegen beide Männer ein Strafverfahren ein – wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Drogen stellten die Beamten sicher. Der Fall liegt jetzt auf dem Tisch des Zollfahndungsamtes Dresden.