Veröffentlicht inJena

Jena: Bombendrohung an Uniklinikum! Unbekannter Brief löst Großeinsatz aus

Schock-Moment im Krankenhaus in Jena! Ein unbekannter Brief kündigt eine Bombendrohung an! Alle Infos erhältst du hier!

Mit Sprengsätzen gedroht: Bedrohliches Schreiben sorgt für Polizeieinsatz an Universitätsklinikum Jena.
© NEWS5 / Breidert

Jena - das ist die „Lichtstadt“ Thüringens

Erfahre mehr über die zweitgrößte Stadt Thüringens

Im Uniklinikum in Jena herrschte großer Trubel.!

Ein unbekannter Brief und eine darin enthaltene Bombendrohung haben einen Polizei-Großeinsatz ausgelöst. Alle Infos aus Jena bekommst du hier.

Jena: Bombendrohung per Brief

Ganz Jena und besonders das Uniklinikum standen wohl unter Schock. Dort sorgte ein Droh-Brief am Dienstagmorgen (9. Mai) für Aufsehen. Wie die Jenaer Polizei auf Nachfrage von Thüringen24 erklärte, habe eine derzeit noch unbekannte Ärztin einen Brief erhalten, auf dem „Bitte sofort öffnen“ stand. Sie habe den Brief an eine Mitarbeiterin weitergegeben, die das Schriftstück öffnete.

+++ Jena: Frau gelingt einzigartiger Schnappschuss in Winzerla – „Zur richtigen Zeit am richtigen Ort“ +++

Dann folgte der Schock: Der Absender drohte damit, um 12.15 Uhr eine Bombe im Jenaer Krankenhaus hochgehen zu lassen! Natürlich war die Jenaer Polizei sofort zur Stelle. „Das Ereignis trat nicht ein“, berichtet ein Sprecher der Jenaer Polizei. Derzeit gehe man auch nicht davon aus, dass das angedrohte Ereignis noch eintrete. Trotzdem sei das Uniklinikum zum Teil evakuiert.

Mit Sprengsätzen gedroht: Bedrohliches Schreiben sorgt für Polizeieinsatz an Universitätsklinikum Jena. Foto: NEWS5 / Breidert

Mehr News:


Auch der Eingangsbereich des Jenaer Uni-Klinikums wurde abgeriegelt. Niemand kam rein oder raus. Die medizinische Notfallversorgung lief aber weiter, wie der Polizeisprecher sagte. Neben den Polizisten suchten auch Spürhunde alles ab.

Gegen 17.30 Uhr gab es dann Entwarnung. „Dies erfolgte, als mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Gefahrenmoment polizeilicherseits, sowie in Abstimmung mit dem Uniklinikum, ausgeschlossen wurde. Die Ermittlungen zum Urheber des Briefes sowie dessen etwaige Motivlage dauern derzeit noch an“, so die Polizei.