Starker Rückgang der Asylanträge 2025: Das sind die Ursachen
Der Angriffskrieg gegen die Ukraine hat Russlands Stellung in der globalisierten Welt maximal beschädigt, Kreml-Chef Putin steht seit dem 24. Februar 2022 weitgehend alleine dar. Doch einige Staaten verhielten sich konträr und intensivierten sogar die Beziehung zu Moskau. Sie wittern insbesondere ökonomische Vorteile. Welche Länder dies sind, verraten wir dir in dieser Bildergalerie.
Trotz des Krieges gegen die Ukraine wird Putin von einigen Ländern unterstützt. Welche das sind, verraten wir dir hier. Foto: IMAGO/ITAR-TASS; Anadolu AgencyDer wohl bekannteste Unterstützer von Putin ist Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un. Der 41-Jährige, der von den meisten objektiven Experten als Diktator angesehen wird, hat bereits aktiv in den Ukraine-Krieg eingegriffen. Neben zahlreichen Waffen hat er Unterstützungstruppen entsendet, die neben der russischen Armee vor allem in der Region Kursk eingesetzt wurden. Foto: IMAGO/ITAR-TASSUnabdingbar an der Seite von Putin steht auch der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko. Oftmals wird Belarus sogar als „kontrollierter Marionettenstaat“ betitelt. Zwischen beiden Seiten bestehen zahlreiche Verträge und Abkommen, vor allem bei Öl- und Gaslieferungen ist Belarus abhängig. Putin hat zahlreiche Streitkräfte im Nachbarland stationiert. Laut Lukaschenko dürfte Putin sogar Atomwaffen in Belarus aufstellen. Foto: IMAGO/SNAEin weiterer wichtiger Partner ist China. Trotz der existierenden westlichen Sanktionen hat Präsident Xi Jinping Russland mehrfach mit Waffen beliefert – auch im Jahr 2025. Die Zolldaten belegen, dass die Kooperation wichtiger Bestandteil für die russische Kriegsmaschinerie ist. Foto: IMAGO/ZUMA PressAnfang des Jahres haben der Iran und Russland ihre Partnerschaft intensiviert und eine Zusammenarbeit für die kommenden 20 Jahre vereinbart. Hierfür besuchte Präsident Massud Peseschkian Kreml-Chef Putin in Moskau. Die Kooperation soll sowohl in militärischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht geschärft werden. Foto: IMAGO/SNA Weniger bekannt ist Putins Verbindung zu Isayas Afewerki, dem Präsidenten von Eritrea. Afewerki ist einer der skrupellosesten Machthaber auf dem afrikanischen Kontinent. Seit 2020 hat man sich sukzessive Russland angenähert. Bei UN-Abstimmungen zählt Eritrea zu den wichtigsten Befürwortern. Putin hat es besonders auf die hiesigen Bodenschätze abgesehen. Foto: IMAGO/SNADie Kontakte nach Mali sind ebenfalls gut. Russland unterstützt das Land von Präsident Assimi Goita bereits seit Jahren. Unter anderem war die russische Söldnergruppe Wagner lange in Mali stationiert (bis Juni 2025), um der Regierung Stabilität zu verleihen. Im Gegenzug erhielt Putin Zugang zu den Bodenschätzen. Foto: IMAGO/APAimagesIntensive diplomatische und wirtschaftliche Kontakte gibt es auch zwischen Russland und Nicaragua. Noch im Mai 2025 hat sich Putin mit Laureano Facundo Ortega Murillo, dem Sohn von Machthaber Daniel Ortega, getroffen. Im Jahr 2024 wurde beispielsweise eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet, in welcher die Sanktionen gegen Russland verurteilt wurden. Foto: IMAGO/ZUMA Press