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Affenwald Straußberg: Baum kracht auf Gehege! Jetzt ist DAS auf der Flucht

Affenwald Straußberg: Baum kracht auf Gehege! Jetzt ist DAS auf der Flucht

affenwald straußberg
© Silvio Dietzel

Die schönsten Zoos und Tierparks in Thüringen

Lust mit wilden Tieren auf Tuchfühlung zu gehen? Wir stellen die schönsten Zoos und Tierparks in Thüringen vor.

Affenwald Straußberg. 

Im Affenwald Straußberg sind nicht wie erwartet die Affen los, stattdessen warteten man vehement auf die Rückkehr eines ausgebüxten Kängurus!

Denn ein durch die Hitze gefallener Baum hat auf dem Gelände des Affenwalds Straußberg für ein Loch im Zaun gesorgt.

Affenwald Straußberg: Känguru in der Nachbarschaft gesichtet

Nanu? Muss sich Silvio Dietzel gewundert haben, als am Mittwochmorgen das Telefon klingelete. Sein australisches Bennett-Känguru Skippy sei in der Nachbarschaft gesichtet worden, hieß es am Hörer. Und tatsächlich: In seinem Gehege, wo mal ein Zaun stand, war nun ein Loch.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch war ein vertrockneter Baum auf den Zaun gefallen und hatte einen Schaden von etwa 4.000 Euro verursacht.

Affenwald Straußberg: Zu viele trockene Bäume in Kleinfurra

Vor dem Problem warnt Dietzel nach eigenen Angaben schon seit mehreren Jahren. Der bislang amtierende Bürgermeister sah es bisher offenbar nicht so dramatisch. „Es geht aber nicht nur um Zäune. Es geht ja auch um die Sicherheit der Besucher“, beklagt Dietzel im Gespräch mit Thüringen24. Die Bäume wachsen nämlich auf dem Außengelände, das zur Gemeinde Kleinfurra gehört. Hoffnung stecke der Affenwald-Chef nun in Thomas Günzelmann (parteilos), der seit dem 12. Juni 2022 neuer amtierender Bürgermeister von Kleinfurra ist.

Währenddessen hat man „notdürftig“ den Zaun repariert, damit sich nicht noch mehr Tiere auf die Straße verirren. Sieben Affen hatten nämlich schon das Weite gesucht, konnten aber mit Pfeiffen und Futter ganz schnell wieder eingesammelt werden.

Nicht so leicht läuft es allerdings mit Skippy. Er hüpft immer noch in der Weltgeschichte rum.

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Affenwald Straußberg: Skippy, komm wieder nach Hause!

Die aktuellen Waldbrände und das damit verbundene „Tatütata“, wie Dietzel es so klangvoll beschreibt, scheinen das australische Geschöpf allerdings eher zu verschrecken. Bisherige Versuche, das Tier mit Futter anzulocken, blieben vergebens. Am Donnerstag wurde es aber immerhin schon zweimal in der Nähe des Affenwalds gesichtet. Skippy scheint also wieder auf dem Weg zurück zu sein.

Wir drücken ihm ganz fest die Daumen! (ali)

Schaf Lasse wurde „zum Sterben über den Zaun geworfen“. Findet seine Geschichte noch ein Happy End?