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Thüringen: Massenschlägerei am Bahnhof! Hooligans prügeln sich – Großeinsatz der Polizei

Unfassbare Szenen am Bahnhof Bad Berka (Thüringen). 80 Hooligans haben sich hier getroffen und aufeinander eingeschlagen. Hier mehr.

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Gewahrsam? Festnahme?

Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Unfassbare Szenen in Bad Berka (Thüringen)! Ein Großaufgebot der Polizei musste hier am Samstag (4. März) kurz nach Mitternacht zum Bahnhof ausrücken.

Der Grund: Rund 80 Fußball-Hooligans wahrscheinlich vom FC Rot-Weiß Erfurt und Carl Zeiss Jena sollen sich dort getroffen – und aufeinander eingeschlagen haben.

Thüringen: Hooligans prügeln sich vor Hochrisiko-Spiel

Wie die Polizei sagt, soll die Aktion nur wenige Minuten gedauert haben. Zeugen berichteten, dass viele Autos zunächst aus Tannenroda und Blankenhain angefahren kamen – und dann die Straße abgesperrt haben sollen.

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Die Jena-Gruppe habe dabei schwarze Kleidung, die Hooligans aus Erfurt weiße getragen. Nach einer wilden Prügelei soll sich diese auch blitzschnell wieder aufgelöst haben, wie es weiter heißt. Die Hooligans sollen sich währenddessen angeschrien haben, wobei es um die Aufteilung der Fan-Gebiete gegangen sein soll. Am Samstag (4. März) treffen die beiden Fußball-Vereine aufeinander – um 16 Uhr wird das Derby angepfiffen.

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Polizei sucht in Thüringen nach Hooligans

Die Beamten suchten vor Ort nach weiteren Fußball-Fans, die an der Massenschlägerei beteiligt waren. Auf der B85 in Bad Berka sollen die Polizisten einen verlassenen Mercedes gefunden haben. Ein Hubschrauber suchte aus der Luft nach entsprechenden Personen.


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Im Kreisverkehr Gutendorf auf der Bundesstraße stießen die Polizisten auf einen Kleinbus, in welchem mehrere Personen saßen, die mutmaßlich an der Aktion beteiligt waren. Auf der Seitenscheibe des Wagens soll der Spruch „Mit Assis muss man reden“ gestanden haben. Außerdem fanden die Beamten einen Schlagring.

Weil die Einsatzkräfte davon ausgingen, dass sich vermutlich hunderte Personen verletzt haben, rückten noch die Feuerwehr Bad Berka und der Rettungsdienst aus allen Umkreisen aus. Da sich die Vermutung nicht bestätigte, rückten sie wieder ab.